Wir möchten Hallo sagen_Aisha mit Hirnblutung im Kleinhirn nach der Geburt

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Barbara
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Wir möchten Hallo sagen_Aisha mit Hirnblutung im Kleinhirn nach der Geburt

Beitrag von Barbara » 15. März 2005, 14:37

Wir,das sind Markus (38) Barbara (37) und unser Sonnenschein Aisha (3).

Aisha erblickte am 7.12.01 das Licht der Welt.Alles verlief normal,Schwangerschaft und Geburt.Doch 2 Tage nach der Geburt stellte man bei Aisha eine Hirnblutung im Kleinhirn fest.Sie wurde ins Kispi überführt,wo man ihr zum Glück helfen konnte.Am 22.12.01 konnten wir sie überglücklich nach Hause nehmen.Obwohl uns niemand sagen konnte oder wollte woher diese Hirnblutung kam und dies bis zum heutigen Tag.Auch hat diese Hirnblutung "Spuren" bei Aisha hinterlassen.Sie leidet an Gleichgewichtsstörungen,verzögerte Entwicklung und Sprache.Da setzen wir nun unsere Hoffnung auf die Frühförderung und auf die Logopädie.Dennnoch sind wir glücklich das Aisha sitzen kann,laufen kann und auch schon einige Worte benutzt,denn das sind für uns riesige Schritte.Wir hoffen,dass wir bei Euch im Forum willkommen sind.

Liebe Grüsse und auf ein ander mal
Barbara,Markus mit Aisha
hofbauer
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Hallo Barbara

Beitrag von hofbauer » 24. Februar 2006, 14:02

Wie geht es Aisha heute? Wir haben einen Sohn, Yves. Er ist am 12.8.2004 zur Welt gekommen. Am 5. Lebenstag hat er eine schwere Hirnblutung erlitten. Nach der grossen OP hat man am 3. Tag festgestellt, dass er ein Bluterkind ist und deshalb durch die Saugglocke bei der Geburt diese Hirblutung erlitten hat. Heute geht es ihm recht gut, so wie wir das beurteilen koennen. Jedoch kann uns auch niemand sagen, was er alles koennen oder nicht koennen wird. Wir machen auch Physio und haben eine Frueherzieherin. Wir hoffen fuer Yves das Beste. Was man heute schon sagen kann, dass er ein eingeschraenktes Sichtfeld hat und dadurch auf der rechten Seite im Winkel nichts sieht. Wie geht ihr mit allem um, wie geht es euch?
Waere schoen, wenn wir in Kontakt bleiben koennten.

Liebe Gruesse
Daniela Studer
Barbara
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Beitrag von Barbara » 24. Februar 2006, 15:23

Hallo Daniela Studer,
als erstes möchte ich danke sagen für die E-mail. Aisha geht es gut.Sie macht riesige Fortschritte in allen Bereichen.Leider wird man,von den sogenannten Fachleuten,in der Freude darüber immer wieder gestoppt.Wir mussten die Erfahrung machen,dass man sich immer aufs neue mit Ellbogen und Füssen wehren muss.Gerade jetzt wo es um die Frage geht ob Aisha den Regelkindergarten besuchen soll oder einen Heilpädagogischen.Zum Glück haben wir eine Frühförderin die voll und ganz hinter uns steht.Denn wir finden nicht dass Aisha behindert ist, sondern "nur" einen Entwicklungsrückstand hat.Sie profitiert sicherlich mehr von sogenannten normalen Kindern.
Leider ist bei Aisha immer noch nicht klar woher die Hirnblutung stammte.Wobei ich mir nicht sicher bin,ob ich das überhaupt wissen möchte.Anfangs war es sehr schwer mit der Situation umzugehen,aber in der Zwischenzeit haben wir uns "driigschickt",obwohl das auch nicht immer einfach ist.Auf jeden Fall sind wir darum bemüht,nur das Beste für Aisha zu wollen.
Es würde mich freuen etwas von Euch zu hören.Wir wünschen euch viel Kraft.
Liebe Grüsse Barbara Dunker
hofbauer
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Hallo Barbara

Beitrag von hofbauer » 25. Februar 2006, 12:59

Ja, da kann ich auch schon ein Lied davon singen. Wir muessen uns auch staendig wehren. Yves hat auch einen Entwicklungsrueckstand, ist ja auch kein Wunder. Wir haben auch das Gefuehl, dass er es sehr gut macht, es haette Alles noch viel schlimmer sein koennen. Zur Zeit steht die Diskussion an, dass ich mit Yves in eine Krabbelgruppe soll, wo Alles Kinder sind die auch Physio brauchen. Ich bin jedoch auch der Meinung, dass Yves viel mehr lernen kann in einer Krabbelgruppe mit ,normalen, Kindern. Nun, wehren muessen wir uns wohl ein Leben lang unsere Meinung ist halt nicht immer die gleiche, wie die der Aerzte oder Therapeutinnen, die ihn ja gar nicht jeden Tag sehen. Wir hoffen auch fuer Yves, dass er vieles noch aufholen wird. Hat Aisha keine Muehe mit Sprechen und Gehen kann Sie auch normal? Das sind zwei Punkte die mir bei Yves besonders wichtig sind. Ich sage immer, was er sonst alles nicht kann ist fast Nebensache, aber Gehen und Sprechen muss er lernen. Gehen kann er nun seit drei Monaten, doch mit dem Sprechen laesst es auf sich warten und wir hoffen. Hoffentlich koennen wir weiterhin etwas austauschen, es tut immer gut von gleichgesinnten auch positives als Motivation mitnehmen zu koennen. Fuer euch wuensche wir auch das Allerbeste und kaempft dafuer, wenn ihr das Gefuehl habt Aisha schafft es in einem normalen Kindergarten.
Alles Liebe
Daniela
Barbara
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Beitrag von Barbara » 25. Februar 2006, 14:36

Hallo Daniela,
wenn es Dir recht ist,können wir uns gerne duzen.Doch,doch Aisha hat schon Probleme mit Sprechen und mit Gehen.Durch die Hirnblutung hat sie nach wie vor Gleichgewichtsstörungen vorallem bei unebner Bodenbeschaffenheit und wenn Aisha müde ist.Aisha konnte erst mit gut 2 Jahren gehen und das sehr unsicher.Dies hat sich aber sehr verbessert.In Sachen Sprache haben wir jetzt einen Block Logopädie hinter uns und sie hat einen riesigen Fortschritt gemacht.Sie spricht mir nun ganze Sätze.Noch aber ist sie noch nicht auf dem Stand einer 4 järigen.Aber sie kann sich schon sehr gut wehren und das sogenannte freche Maul hat sie auch.Nun beginnen wir im April den zweiten Block Logo und wir hoffen sie macht weiter so Fortschritte.Spricht Yves dann noch gar kein Wort und in welcher Art hat er Mühe mit dem gehen?Fördert ihn wos nur geht.
Es ist schön sich mit jemandem austauschen zu können,danke.
Liebe Grüsse und hoffentlich bis bald Barbara
hofbauer
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Liebe Barbara

Beitrag von hofbauer » 28. Februar 2006, 12:15

Ja, es tut sehr gut sich mit jemandem Auszutauschen. Aisha ist eine Kaempferin, sie wird ihren Weg ganz bestimmt gehen. Ist es fuer euch auch so, dass jeder noch so kleine Schritt fuer euch ein Wunder ist. Ich empfinde es bei Yves so. Wir sehen nichts als selbstverstaendlich an. Obwohl er in der Entwicklung noch zurueck liegt macht er es sehr gut. Mit dem Gehen geht es nun etwas besser. Da er aber die Gesichtsfeldeinschraenkung hat (der rechte Winkel fehlt), muss er lernen den Kopf richtig zu drehen und bis er das richtig gelernt hat, wird er wohl noch etliche Male in etwas herein laufen und den Kopf anschlagen, leider ist dass fuer in als Bluter nicht gerade super. Dies gibt immer so grosse blaue Flecken, die man gut beobachten muss. Sprechen kann er noch nicht, er macht einfach nur Toene. Ausser Mämäm kann er sagen und seit vorgestern Douto fuer Auto. Wir hoffen, dass kommt noch - vermutlich braucht er einfach noch Zeit. Die werden wir ihm auf jeden Fall geben. Wie ist es mit Kinesiologie, habt ihr diese Therapie auch gemacht? Es empfehlen mir viele Leute dies, habe leider davon noch nicht viel gehoert. Aber foerdern tun wir den Yves auf jeden Fall, obwohl ich manchmal Angst habe ihn zu ueberfordern... Gehst du mit Aisha in eine Spiel- oder Krabbelgruppe?
Liebe Gruesse und hoffentlich bis bald
Daniela
Barbara
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Beitrag von Barbara » 28. Februar 2006, 15:27

Salü Daniela,
ja auch für uns ist es immer wieder ein Wunder und wir sind stolz wenn Aisah etwas,was für andere selbstverständlich ist,dazu lernt.Auch geht Aisha einmal pro Woche in eine Spielgruppe und alle 2 Wochen in eine Krabbelgruppe.Da Aisha Einzelkind ist,finde ich das shr wichtig.So kann sie mit sogenannten normalen Kindern spielen und sich auch mal streiten.
Eine Knisologietherapie haben wir nicht gemacht,uns wurde eine solche auch nie angeboten.Aber ich gehe mal ins Internet um mich darüber zu Informieren.
Auch ich hatte lange Angst Aisha zu überfordern,denn das ist nicht der Zweck.Dann habe ich selber die Notbremse gezogen.Denn sie sollte 4 mal pro Woche in diverse Therapien und das mit 2 1/2 Jahren.Das fand ich einfach zu viel.Ich finde wir Mütter müssten öfter auf unser Bauchgefühl hören.
Ich habe mich riesig über den sprachlichen Fortschritt von Yves gefreut.Sei zuversichtlich,das kommt schon.Gegebenfalls kannst Du ihn zu einem späteren Zeitpunkt immer noch in die Logo geben,wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
Nun habe ich noch eine andere Frage an Dich: Wirst Du bezw. Yves auch manchmal von fremden Leuten beleidigt?Wenn ja,wie reagierst Du darauf?Da Aisha ja Gleichgewichtsstörungen hat,hören wir sehr oft:ist eure Tochter besoffen oder hat sie Oel am Hut oder hat sie einen über den Durst getrunken.Ich könnte jeweils losheulen,ich frage mich was sich die Leute dabei denken?Anfangs erklärte ich den Leuten noch warum und wiso.In der Zwischenzeit habe ich es "satt",jedem und jeder zu erklären warum das so ist.Denn ein Wort der Entschuldigung habe ich selten bis gar nie gehört.Manche wissen einfach nicht,dass sie sich glücklich schätzen können gesunde Kinder zu haben.Auch im Bekanntenkreis mussten wir solche Erfahrungen machen.So lernt man die Leute kennen.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Nachmittag und bis bald.
Liebe Grüsse
Barbara
hofbauer
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Salut Barbara

Beitrag von hofbauer » 1. März 2006, 17:29

Vielen Dank fuer deine E-Mail mit dem Link. Ich habe da mal ein bisschen gelesen und glaube, dies waere sicher auch noch eine gute Variante fuer Yves . Morgen Abend haben wir ein Gespraech mit unserer Frueherzieherinn, ich werde sie einmal darauf ansprechen. Wie geht es dir heute? Hast du auch so Tage, wo es dir gar nicht gut geht und du das Gefuehl hast, dies Alles nicht zu packen? Du hast mich noch gefragt ob wir Yves wegen des Gleichgewichts aufgezogen wird. Leider, auch bei uns ist es aber vorallem die Verwandtschaft die mit den Bemerkungen kommt, er laeuft als waer er besoffen. Ich kann dir sehr gut nachfuehlen und es tut mir sehr weh. Auf diese Leute sollte man nicht hoeren, die haben doch keine Ahnung. Da Yves noch Bluter ist und immer viele blaue Flecken hat, werde ich so oder so immer ueberall komisch angestarrt. Getuschelt wird vermutlich auch noch, viele der Menschen haben dann das Gefuehl ich wuerde Yves schlagen. Dies ist auch nicht immer eine ganz einfache Situation, es waere mir lieber die Menschen wuerden auf mich zu kommen und direkt danach fragen. Dann haettest du wenigstens noch die Moeglichkeit dich zu verteidigen. Wie auch vom gewissen Verwandten immer wenn sie Yves sehen die Frage kommt, oje du bist aber wieder ueberall blau, bist du umgefallen. Ist es so schwer zu verstehen, dass es bei ihm nun mal einfach so ist... Wir haben da wohl etwas die gleiche Meinung und das erleichtert einem die Situation nicht gerade. Ist Aisha eigentlich euer einziges Kind? Wenn ja, moechtet ihr noch ein Weiteres? Ich finde es schoen mit dir Kontakt zu haben. Danke, dass wir diesen Weg gemeinsam gehen koennen.
Gruessli Daniela
Dani
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Willkommen

Beitrag von Dani » 1. März 2006, 22:44

Hallo,
ganz herzlich willkommen auch von uns in diesem Forum.
Ich wünsche euch viel Spass und gute Begegnungen hier.
Ä liebs Grüessli
Dani[img] :lol: [/img]
Barbara
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Aisha

Beitrag von Barbara » 6. März 2006, 14:26

Hallo zusammen,
ich habe gelesen,dass Philipp in den Kindergarten geht. Besucht er den Regelkindergarten oder einen Heilpädagogischen?Was habt Ihe für Erfahrungen kurz vor dem Eintritt und auch jetzt im Kindergarten gemacht?
Wir stehen im Moment in Disskusion, ob Aisha in den Regel-,oder in den Heilpädagogischen Kindergarten oder eventuell in die Grundstufe gehen soll. Das alles natürlich in reduziertem Pensum.
Liebe Grüsse
Barbara
Momo
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Beitrag von Momo » 7. März 2006, 21:46

Hallo Barbara

Wie habt ihr Euch nun entschieden? Wir sind momentan auch auf der Suche nach dem richtigen Kindergarten. Wir haben uns die CP-Schule angeschaut und denken, dass dies genau das Richtige ist. Habt ihr ein Entwicklungstest gemacht?

Lg Catherine
Barbara
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Kindergarten

Beitrag von Barbara » 9. März 2006, 13:44

salü catherine,
mein 3. versuch dir eine antwort zu schreiben.ich hoffe heute klappts.
uns wurde im herbst 05 von den fachleuten gesagt,dass es für sie beschlossenen sache sei,dass aisha in einen heilp.kindergarten gehen werde.als ich mich darauf hin wehrte und ihnen sagte,dass niemand weiss wie sich aisha in einem jahr entwickle,wurde mir ins gesicht gesagt:im leben laufe halt nicht immer alles so wie man das gerade im kopf hätte,ich soll mich damit abfinden.bitte verstehe mich nicht falsch,ich bin nicht grundsätzlich gegen die heilp.schule,aber ich denke,dass das nicht der richtige weg ist für aisha.das hat sich nach dem eq test auch so herausgestellt.nun schauen wir uns nach den sportferien eine grundstufe an,oder wir geben aisha in den regelkindergarten zu einem reduzierten pensum,anstatt 5 nur 3 vormittage.wobei wir eher zur grundstufe tendieren.aber warten wir erst mal den besuch ab.
ich hoffe wir bleiben in kontakt.
liebe grüsse barbara
Flavia
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Hallo Barbara

Beitrag von Flavia » 9. März 2006, 14:41

Unser Sohn ist zwar im heilp. Kindergarten. Für ihn fanden wir dies die beste Lösung.Muss jeder für sein Kind selber entscheiden, gell?!

Bei uns ( Kanton SZ) hätten wir aber einen Antrag machen können, so dass Siro im normalen Kindergarten begleitet worden wäre. Ich kenne viele Eltern die dies so wählten und über die Lösung total glücklich waren. Immerhin können sie dann im Dorf ( Quartier oder wie auch immer) bleiben und müssen nicht mit dem Bus irgendwohin.
In der Schule ist es dann wieder ein anderes Thema. Wobei ich auch dort Fälle kenne die begleitet werden. Dies Kinder sind dann aber geistig normal, haben aber Mühe mit Koordination, Feinmotorik e.t.c

Von welchem Kanton kommt ihr? Gibt es da diese Möglichkeit ev. auch? ich finde es sehr traurig wenn einfach so über einen entschieden wird! Aber denk daran wehren lohnt sich oft, sofern es im Möglichen bleibt!!

Viel Glück und liebe Grüsse Flavia
nadja mit kids

Kindergarten/Schule

Beitrag von nadja mit kids » 9. März 2006, 18:18

Guguseli :D ,
Auch wir haben bei David (starke Sehschwäche, Nystagmus) überlegen müssen, welches der richtige Weg für ihn (und nicht für uns) ist. Im Endefekt sind wir zusammen mit der Früherzieherin für Sehbehinderte Kinder zum Schluss gekommen, dass David den Weg über den Regelkindergarten bzw. jetzt die Regelschule nehmen soll/kann.
Er bekommt nun in der Schule Unterstützung durch eine Heilpädagogin, welche zur Zeit einmal pro Woche für eine Schulstunde in die Klasse kommt und dann Zeit hat, für Davids individuelle Probleme Lösungen zu finden und auch der Klassenlehrerin Unterstützung zu bieten. Und was ich ganz toll finde, sie ist auch für die anderen Kinder der Klasse da, so dass David nicht noch mehr auffällt, als er dies schon mit Brille, der nach wie vor nicht perfekten Ausprache einiger Laute und dem festgeschriebenen Sitzplatz tut.
David hat jetzt das erste Halbejahr der 1. Klasse hinter sich und kommt problemlos mit. Ich denke aber da hat Flavia recht, diese Variante macht vorallem da Sinn, wo "nur" körperliche Behinderungen vorhanden sind.
Ich bin sicher, ihr werdet den für euch richtigen Weg finden.
Grüessli
Nadja

Anmerkung von Bea (Moderatorin) an alle, die mit nadia mit kids Kontakt aufnehmen möchten: Leider ist die von ihr bei der Registrierung angegebene Mailadresse inzwischen ungültig geworden. Benachrichtigungen über Beiträge in ihren Themen oder zu Persönlichen Nachrichten können nicht weitergeleitet werden/ überprüft am 25.01.2021
Momo
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Beitrag von Momo » 10. März 2006, 10:25

Hallo Barbara

Die CP-Schule ist für Kinder mit körperlichen Behinderungen, wobei die allgemeine Entwicklung nicht mehr als 2 Jahre zurückliegen darf. Kinder mit motorischen Problemen seien aufgrund der motorischen Problemen immer entwicklungsverzögert.

Die HPS kam für uns auch in Frage. Die Aerztin, die die Entwicklungsabklärung machte, meinte aber, dass er (sofern er sich so weiterentwickelt) in der HPS unterfordert sei.

Für uns ist die CP-Schule momentan das richtige, er erhält auch die optimalen Therapien da. Aber wer weiss, wie sich M. weiter entwickeln wird. Vielleicht kann er mal in die Regelschule, vielleicht geht er dann später in die HPS, vielleicht bleibt er in der CP-Schule.

Ich denke, man muss immer wachsam sein, und immer wieder überprüfen, ob sein Kind in der richtigen Schule ist.

Man kann übrigens Kinder auch in die HPS schicken, mit dem Ziel z.B. das Kind in einem oder 2 Jahren in die Regelschule zu integrieren.

Liebe Grüsse Catherine
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