Behinderte Kinder im Heim/ Besuch in einem Behindertenheim

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Beatrice
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Behinderte Kinder im Heim/ Besuch in einem Behindertenheim

Beitrag von Beatrice » 29. Juli 2006, 16:12

KINDERBUCH
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Titel: Das war der Hirbel
Untertitel: Wie der Hirbel ins Heim kam, warum er anders ist als andere und ob ihm zu helfen ist.
Autor: Peter Härtling
Illustriert von Eva Muggenthaler
Verlag : Beltz, 13.Auflage Februar 2009
ISBN : 978-3-407-78218-2, Kunststoff 72 Seiten

Preisinfo : 5,95 Eur[D] / 6,20 Eur[A] / 11,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Auch als Lehrerbegleitheft (978-3-407-62577-9) erhältlich

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Kinder wie Hirbel gibt es viele. Nur sind sie den meisten unbekannt. Peter Härtling macht in seinem berühmten Roman hautnah die Welt eines behinderten und elternlosen Jungen verständlich.
Neuausgabe mit Bildern von Eva Muggenthaler.

Hirbel ist anders als andere, denn bei seiner Geburt ist etwas falsch gemacht worden. Er ist krank, hat oft Kopfschmerzen und auch Bauchweh von den Tabletten, die er dauernd nehmen muss. Manchmal schreit er dann und tut Dinge, worüber die anderen lachen. Hirbels Mutter hat ihn weggegeben, seither wandert er zwischen Pflegeeltern und Heimen hin und her. Trotzdem ist Hirbel kein trauriges Kind. Mit den Psychologinnen spielt er ihre Spiele, die Tests, die er alle schon kennt. Er hat eine wunderbare Singstimme, und das Singen bereitet ihm Freude, solange er sich dabei nach seinen eigenen Regeln richten darf. Und Hirbel kann Haken schlagen wie ein Hase, wenn man ihn einfangen will. Als er einmal wegläuft aus dem Heim, schläft er zwischen Schafen, aber er denkt, dass es lauter Löwen sind, die ihn nachts wärmen. Immer wieder läuft Hirbel fort, weil ihn niemand richtig versteht und weil er in ein anderes Land möchte. Dorthin, wo die Sonne gemacht wird auf den Bäumen.
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Geschwister mit Dysmelie

KINDERERZÄHLUNG
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ab 10 Jahren

Titel: STEFAN
Autor: Ruedi Klapproth
Verlag: Rex, 1996
ISBN 3.7252-0394-6, Broschur, 133 Seiten

Vergriffen im Buchhandel,


Verlagstext:
Der 13jährige Stefan ist ohne Arme geboren und lebt in einem Heim. Sein Bruder Willi, der sieht, wie Stefan darunter leidet, möchte seine Eltern dazu bringen, Stefan nach Hause zu nehmen. Es gibt jedoch fast unüberbrückbare Schwierigkeiten. Und als es dann soweit ist,dass Stefan zuhause leben und die Schule wie normale Jungen besuchen kann, fangen die Probleme erst recht an.
Stefan hält es nicht mehr aus. Er will weg von den Menschen, denen er nur eine Last bedeutet. Alle Suchaktionen nach ihm bleiben erfolglos.
Aber ein Alphirt und seine Begleiterin erleben in dieser Zeit eine seltsame Begegnung.
Schliesslich findet Stefan seinen Weg zu den Menschen wieder, wobei ihm vor allem seine Lehrerin ein gutes Stück weiterhilft.
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BILDERBUCH
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Titel: Annina zieht um.
Text: Laurent Puthod, Sonja Kägi
Illustration: Verena Iff
Hrsg: Kinderheim Titisblick, Luzern 1.Auflage 2010
ISBN:978-3-033-02661-2, Glanzhardcover, 22 Seiten, durchgehend farbig und liebevoll illustriert

Preis: CHF 20.00 zzgl. 5 Franken Porto = total 25.00 CHF

Bezugsmöglichkeit via:
[info@kinderheimtitlisblick.ch] http://www.kinderheimtitlisblick.ch/


Kurzinfo:
Annina ist ein fröhliches Mädchen, das zusammen mit seinem kleinen Bruder im Kinderheim lebt, weil ihre Mutter noch sehr jung ist und nicht allein für sie sorgen kann. Nach Anfangsschwierigkeiten fühlen sich beide im Kinderheim wie zuhause und ihre Mama kommt sie auch oft besuchen.
Weil das Kinderheim, in dem sie leben, umgebaut wird, müssen die Kinder des "Titlisblick" für ein Jahr in ein anderes Haus ziehen. Flöckli, der Hase, hilft der fünfjährigen Annina, die Angst vor dem Umzug zu vertreiben und die Kisten zu packen.
Ob Mama sie dann auch im neuen Heim wieder findet und besuchen kommt?

Dieses Buch bekommen heute alle Kinder, die neu in den Titlisblick kommen. Es kann aber auch für andere Kinder hilfreich werden, die anderswo in ein Heim einziehen oder ganz einfach an einen neuen Ort umziehen müssen.
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INDISCHE MÄRCHEN, VON WAISENKINDERN ILLUSTRIERT
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Titel: Der stolze Löwe / The proud Lion
Autorin: Brigitte Brendler
Verlag: Salam, März 2012
ISBN 978-3-9813943-8-2, Kunststoff-Einband, 32 Seiten, durchgehend farbig illustriert

Preisinfo ca: CHF 23.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Das Kinderbuch „Der stolze Löwe - The Proud Lion“ ist in Zusammenarbeit mit Projects Abroad, einem Waisenheim im südindischen Madurai und mit der eifrigen Unterstützung der dortigen Kinder entstanden. Etwa 20 Mädchen aus dem Waisenheim Seva Ashram haben dafür unter Anleitung von unseren Freiwilligen zahlreiche Zeichnungen erstellt.
Das Illustrieren eines Buches war für die Mädchen des Waisenheims zunächst eine völlig neue Erfahrung. Doch einmal mit den Zeichnungen begonnen, waren sie mit großer Begeisterung und viel Fantasie dabei. Die im Buch versammelten Märchen hat die Autorin Brigitte Brendler aus einer Vielzahl von indischen Volksmärchen ausgewählt

Vier wunderschöne Märchen aus Indien, mit Zeichnungen von indischen Mädchen liebevoll geschmückt, werden Kinder verzaubern. Vier wunderschöne Märchen über Freundschaft, Liebe und Mut lassen die Kinder in die indische Märchenwelt eintauchen.
Besonders ist das Märchenbuch auch dadurch, weil es zweisprachig (Deutsch / Englisch) verfasst ist.

Der stolze Löwe ist ein unterhaltsames Vorlesebuch von der Kinderbuchautorin Brigitte Brendler.
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Beatrice
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Beitrag von Beatrice » 29. Juli 2006, 16:36

KINDER-BILDERBUCH
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Titel: Lisa... und dann kam ich ins Heim
Von Berger, Christina / Engl, Susanne / Heigl, Thorsten / Heitzer, Jenny / Hittler, Susanne / Neissendorfer, Bianca / Überall, Claudia / Veitl, Jasmin / Winter, Uschi. Herausgegeben von Thomas Wiser Haus, Heilpädagogik und Therapie
Verlag : edition buntehunde , 2. veränderte Auflage, Dez. 2008
ISBN : 978-3-934941-54-0, Gebunden, 34 Seiten, 18 Abbildungen

Preisinfo : 14,90 Eur[D] / 15,40 Eur[A] /CHF 28.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel oder über die Verlagshomepage:
http://www.editionbuntehunde.de/


Klappentext:
"Eines Tages kam Frau Meier-Schiller vom Jugendamt und sagte: ' Deine Eltern können sich nicht richtig um dich kümmern!'
Sie schlug vor, einen Heimplatz für mich zu suchen. Mama war erst gar nicht dafür. Und Papa? ...der machte sich erstmal ein Bier auf, als Frau Meier-Schiller wieder weg war. Da ging ich lieber in mein Zimmer..."

Diese Bildergeschichte haben sechs Kinder und Jugendliche im Thomas Wiser Haus zusammen mit ihren drei Pädagoginnen entworfen. Mit ihren Texten und Bildcollagen machen sie auf diese Weise das Leben im Kinderheim zum öffentlichen Thema.

Verlagstext:
Fundiertes sozialpädagogisches Projekt und zugleich einzigartiges „Kinder“-Buch: Von Kindern für Kinder und Erwachsene. Sechs junge HeimbewohnerInnen erfanden die Geschichte von Lisa. In Bildern, Collagen und Texten erzählen sie somit auch Teile ihrer eigenen Biografie und verarbeiten ihre individuellen Lebensgeschichten. Als selbst betroffene Kinder entwickeln sie hierbei ein Konglomerat aus authentischen und fiktiven Erzählbildern – betreffend reale und hoffnungsfroh erfundene Gedanken.

Ausgezeichnet mit dem
„Antenne-Bayern-Störenfried“ 2000
Prämiert mit dem 1. Preis bei
„erleben & lernen“ 2000

Anmerkung von Beatrice: In diesem Buch geht es nicht um behinderte Kinder, die im Heim leben, sondern um "normale" mit schwierigem Familienumfeld. Viele solche Kinder leben noch unerkannt in ihrer Not unter uns. Das Buch rüttelt auf, macht hellhörig, holt ein Thema vom Rande in den Mittelpunkt. Es ist ein wichtiges Buch, das in Kinder-und auch in Erwachsenenhände gehört.

Folgende Kinder haben an diesem Buch mitgearbeitet:
Thorsten Heigel, 6 Jahre alt
Jenny Heitzer, 7 Jahre alt
Claudia Überall, 11 Jahre alt
Jasmin Vaitl, 11 Jahre alt
Susanne Hittler, 15 Jahre alt
Bianca Neissendorfer, 18 Jahre alt

Die Wanderausstellung mit Orginalbildern im Grossformat kann beim Thomas Wiser Haus gebucht werden
http://www.thomas-wiser-haus.de
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FOTO-BILDERBUCH
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Titel: Ein Tag mit Kai im Heim
Autorin: Edith Haberzeth-Grau
Verlag: Saatkorn, o.J.
ISBN 3-8150-0269-9, Gebunden, 32 Seiten

Vergriffen im Buchhandel

Beschreibung:
Das Foto-Bilderbuch zeigt Kais Alltag im Leben im Heim.

Dieses Bilderbuch will Kinder darauf aufmerksam machen, dass es in unserer Umgebung Menschen gibt, die mit verschiedenen Behinderungen leben müssen. Kinder sollen verstehen lernen, dass es nicht leicht ist, behindert zu sein, dass aber die Umwelt einiges zur Erleichterung und zum Wohl der Behinderten beitragen kann.
Gemeinsam mit den Kindern können Eltern überlegen und erkunden, wodurch Behinderte durch die Umwelt in ihrer Lebensgestaltung eingeengt werden, bzw. wodurch solche Einengungen, oft genug aus Gedankenlosigkeit entstanden, abgebaut werden können.

Das Buch sollte möglichst von Kindern und Erwachsenen gemeinsam gelesen werden. So können bei den Kindern aufkommende Fragen und Gedanken gleich aufgegriffen und besprochen werden.
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Zuletzt geändert von Beatrice am 20. Juli 2012, 23:38, insgesamt 5-mal geändert.
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Beitrag von Beatrice » 29. Juli 2006, 17:17

ERFAHRUNGEN EINER GROSSFAMILIEN-MUTTER
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Titel: Das Kindernest
Untertitel: Aus dem Alltag der Grossfamilie "am Schärme"
Autorin: Micheline Vuille-Châtelain
verlag: fischer, 1983
ISBN 3-85681-083-8, Paperback, 127 Seiten, viele schwarzweisse Fotos

Vergriffen im Buchhandel

Beschreibung:
Zuerst war Familie Vuille eine ganz normale Familie mit 2 heranwachsenden Mädchen. Durch die Erfahrungen in der Kinderpflege bekannt, rief eines Tages ein Arzt bei Micheline an, mit der Frage, ob sie ein schwer milieugeschädigtes Kind bei sich aufnehmen könnte, ein 2 jähriges Kind. Sie sagte zu und das Abenteuer, eine Pflegefamilie zu werden, begann. In der Folge, auch begründet durch den Erfolg, den sie mit viel Geduld beim ersten Pflegekind erwirkte, entschied sie sich, auch behinderte Pflegekinder aufzunehmen. In diesem Büchlein erzählt sie von den Auf und Abs in dieser Tätigkeit, von den Erfahrungen und den Glücksmomenten.
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Bücher zum Thema Adoption siehe auch:
http://www.adoptionsbuch.de/
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Themen: Alleinerziehende alkoholkranke Mutter/ Unfähigkeit, die Kinder zu betreuen/ vorübergehende Unterbringung der Kinder in einem Heim

BILDERBUCH
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Titel: “Mama, wir haben Hunger”
Autorin und Bilder: Marina Hernicht
Herausgeber: Kindeswohl Berlin
Geheftet, 32 Seiten, durchgehend farbig und liebevoll illustriert

Bestellung über:
Claudia Schubert
Mail: [schubert.claudia@ kindeswohl-berlin.de]

Kinderbuch als PDF herunterladen
http://www.kindeswohl-berlin.de/documen ... erbuch.pdf


Zum Inhalt:
Das Kinderbuch “Mama, wir haben Hunger” von Marina Hernicht. Darstellung in Bildern und Text. Das Kinderbuch beschreibt den Prozess der Inobhutnahme zweier Kinder.

Aus dem Vorwort:
Der Leser erfährt in kindgemäßer Form realistische Familienverhältnisse, die zu einer Kindeswohlgefährdung führen können. Wachsame Mitmenschen zeigen Verantwortungsgefühl und schalten entsprechende Behörden ein. In diesem Falle das Jugendamt.

Die Kurz- und Krisengruppe, die auch für die Geschwisterkinder Sandra und Florian aus unserer Geschichte einen vorübergehenden Lebensort darstellt, befindet sich in Berlin Buch. 9 Kinder können in akuten häuslichen Lebensphasen in Obhut genommen werden. Sie werden liebevoll aufgenommen und professionell betreut.
Quelle: http://www.kindeswohl-berlin.de/leseeck ... rbuch.html
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Dateianhänge
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Zuletzt geändert von Beatrice am 4. Oktober 2014, 21:53, insgesamt 8-mal geändert.
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Beitrag von Beatrice » 15. Juni 2010, 21:52

ERFAHRUNGEN VON ELTERN

ERLEBNISBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Joel's Bruder
Autorin: Anne Liegal
Verlag : Books on Demand, 2002
ISBN : 978-3-8311-2459-6, Kartoniert, 260 Seiten

Preisinfo : 15,00 Eur[D] / 15,50 Eur[A] /CHF 28.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Kurzbeschreibung
Eine Mutter bekommt mit vierzig Jahren nach drei gesunden Kindern in zweiter Ehe einen Sohn mit Down-Syndrom. Ihre Ehe hält dann nur noch eineinhalb Jahre, sie verlässt Ihren Mann und erzieht die beiden Kinder aus dieser Ehe alleine. Angewiesen auf Unterhalt, da die Behinderung des Kindes keine regelmässige Einkommensbeschaffung zulässt, trifft sie alle Entscheidungen für Behandlung und Zukunft ihres Sohnes alleine. Total überfordert durch dauernden Geldmangel und Ausgegrenztheit aus der Gemeinschaft der "normalen Familien" erwägt sie eine Trennung von dem behinderten Kind und entschliesst sich für einen Heimaufenthalt, als das Kind mit sieben Jahren eingeschult wird. Jahre mit Freud und Leid, Erfahrungen mit Ärzten und Mitmenschen schildert die Mutter auf 260 Seiten.
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Joels Bruder.jpg (9.95 KiB) 26074 mal betrachtet
Bea ist im Jahr 1999 geboren, scheinbar gesund. Sie ist ein Kind, das unter kortikaler Atrophie unbekannter Ursache leidet. Ihre graue Hirnsubstanz wird immer weniger. Sie hat epilepsieähnliche Anfälle, spricht nicht, leidet an plötzlich einschiessenden Wutanfällen und braucht auch mit 12 Jahren noch Windeln. Ihr geistiges Alter ist ca. eineinhalb Jahre. Sie braucht permanente Betreuung und Rituale, hat kein Gefahrenbewusstsein.

ERLEBNISBERICHT EINES VATERS
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Titel: Bea geht
Untertitel: Ein Abschied auf Raten
Autor: Sebastian Willing
Die Eltern von Bea haben auch einen Blog: http://www.pal-blog.de/bea-geht
Verlag : Books on Demand, Juni 2013
ISBN : 978-3-7322-4139-2, Paperback, 160 Seiten

Preisinfo : 9,95 Eur[D] / 10,30 Eur[A] / 14,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Dieses Buch beschreibt den Abschied von einem Kind, einem geliebten Menschen, einem Baby. Es begleitet drei Menschen auf einem Weg, dessen Ende bereits bekannt ist, dem Kampf zwischen Herz und Verstand, in dem Wissen, dass keiner von beiden gewinnen kann. Es gibt keinen Gewinner, wenn man sein Kind verabschieden, sich von seinem Baby trennen muss, selbst wenn es kein Abschied für immer ist.
Dieses Buch enthält Gedanken, Gefühle, Belangloses und Interessantes, Höhen und Tiefen. Es möchte unterhalten, ein Lächeln vermitteln und versinkt dennoch stellenweise in Traurigkeit. Es erlaubt Einblicke, die vorher noch nie geschrieben, zum Teil nicht einmal ausgesprochen wurden.

Dieses Buch ist keine Geschichte, keine Fiktion und keine Utopie, sondern die Dokumentation eines vorgezeichneten Weges, den zu gehen viel Kraft gekostet hat, obgleich es keine Alternative gab. Es klärt auf über die Hintergründe und lässt zugleich entscheidende Fragen offen. Fragen, die tatsächlich bis heute unbeantwortet sind und vermutlich auch nie mehr beantwortet werden.

Anmerkung von Bea:
Der Schritt, den Beas Eltern schweren Herzens aus Vernunfts-und psychischen Gesundheitsgründen machen mussten, ihre behinderte Tochter einige Jahre früher als ursprünglich angedacht in ein Heim zu geben, war kein leichter und ist bis heute auch mit Schuldgefühlen verbunden und dem Gedanken, das Kind abgeschoben oder entsorgt zu haben.
Ein Gefühl, das fast alle Eltern kennen, die einen ähnlichen Schritt tun mussten, weil die Pflege und Betreuung des schwerst behinderten Kindes über alle Kräfte ging, die sie mobilisieren konnten. Das Gefühl, versagt zu haben als Eltern, vor dem Kind.
Über die Zeit davor, als Bea noch daheim lebte, über die Zeit, als ihre Mama ob der Belastung eine Depression bekam und ein Schritt in Richtung Heim angedacht wurde, über die Zeit, wo es plötzlich viel rascher ging als man es erhofft hatte, über die Zeit, als es soweit war und Bea ins Heim zog und über die Zeit, die jetzt ist, wo Bea im Heim lebt, offenbar glücklich ist dort und wo doch bis heute in den Eltern Zweifel nagen - über alle dies und die Gefühle und Erfahrungen dazwischen schreibt Beas Vater in diesem eindrücklichen Buch,das Eltern in ähnlicher Situation sehr aus der Seele sprechen wird.
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ERLEBNISBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Keine heile Welt
Untertitel: Leben mit einem behinderten Kind
Autorin: Marianne Glasser
Verlag : Mabuse, Mai 2009
ISBN : 978-3-940529-30-5, Kartoniert, 166 Seiten, mit Farbbildern

Preisinfo : 15,90 Eur[D] / 16,40 Eur[A]/CHF 29.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Klappentext:
Mathias ist jetzt 14 Jahre alt und lebt seit fünf Jahren in einem Heim für schwerst behinderte Kinder
Er ist geistig behindert, kann nicht lesen, schreiben und rechnen und nur schwer verständlich sprechen. Seit seinem ersten Lebensjahr hat er epileptische Anfälle, in bestimmten Bereichen zeigt er autistische Züge, und er hat ein überaktives Verhalten mit fast unbeherrschbaren Wutausbrüchen entwickelt. Seit fünf Jahren lebt er im Heim.
Eindrücklich beschreibt die Mutter von Mathias das Leben mit ihm: glückliche Momente, aber auch die großen Schwierigkeiten. Und sie zeigt, dass die Betreuung eines behinderten Kindes in einer Einrichtung für alle eine Chance sein kann. Eltern in ähnlichen Situationen bekommen die Möglichkeit, einen eigenen Weg für sich und ihre Familien zu finden.
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keine_heile_welt_veid_1.jpg (7.81 KiB) 26072 mal betrachtet
Die kleine Imogen, geboren am 19.Juni 2002, erleidet in einer komplikationsreichen Geburt eine irreparable Hirnschädigung mit Epilepsie.

ERLEBNISBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Wenn du spürst, es geht nicht mehr
Untertitel: Eine Mutter und ihr schwerstbehindertes Kind. Die härteste Entscheidung ihres Lebens.
Autorin: Julia Hollander / Übersetzt von Brigitte Döbert
Verlag : Bastei Lübbe, November 2008
ISBN : 978-3-404-61645-9, Paperback, 336 Seiten

Preisinfo : 8,95 Eur[D] / 9,20 Eur[A] / 16,50 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Frisch verheiratet, eine kleine Tochter, das Haus auf dem Lande und schwanger mit dem zweiten Kind - Julias Leben scheint perfekt. Doch als das Baby auf die Welt kommt, ist alles anders als beim ersten
Mal. Es gibt Komplikationen. Und als sie ihr Baby zum ersten Mal im Arm hält, spürt Julia vor allem eines: tiefe Angst. Wenn du spürst, es geht nicht mehr ist die bewegende Geschichte eines Verlusts.
Und die Geschichte einer Frau, die eine Entscheidung treffen musste - mit der Liebe, der Kraft und dem Mut einer Mutter. Eine Mutter entscheidet sich, ihr Kind wegzugeben. Sie verstößt gegen alle Tabus
- um ihre Familie zu retten


Anmerkung von Beatrice:
Julie Hollanders offener Bericht macht deutlich, dass die Heimunterbringung eines Kindes keinesfalls eine Absage an das Kind bedeuten muss. Imogens Platz in der Familie bleibt gesichert, sie ist in den Gedanken immer da, wenn ihre Geschwister etwas schönes entdecken, ist ihr erster Wunsch der, es auch Immie zu zeigen. Zum Ende der Drucklegung des Buches lebte Immie, liebevoll umsorgt, bereits 4 Jahre bei einer Pflegemami.
Der Bericht verdeutlicht aber auch die Nöte der Mutter, diese schwere Entscheidung treffen und tragen zu müssen, die Schuldgefühle, das Kind verraten und fortgestossen zu haben, das Wissen in sich, das dies nicht so ist, die Erklärungsversuche nach aussen und nach innen, die Gewissheit, dass der Entscheid richtig war, und doch immer wieder Zweifel.
Vor allem Müttern, die sich ähnlich überfordert fühlen, die sich mit dem Gedanken tragen, eine Fremdplatzierung anzustreben (dauernd oder vorübergehend) kann dieses Buch sehr helfen, die eigenen Gefühle und Gedanken zu ordnen und auch sich selbst Verständnis entgegenzubringen.
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wenn_du_sprst_es_geht_nicht_mehr_2.jpg (20.89 KiB) 26069 mal betrachtet
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Diagnose beim 1961 geborenen Daniel: Knick-Hackenfuss, schwaches Immunsystem, geistige und körperliche Schwäche nach Gehirnhautentzündung. Daniel war im Alter zw. 6 und 12 Jahren in einem Heim.

ERLEBNISBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Behindertes Leben - Eine Spurensuche
Autorin: Ingrid Rehder
Verlag: Engelsdorfer, Juli 2013
ISBN-13: 978-3-95488-457-5, Paperback, 158 Seiten, zahlreiche farbige und s-w-Fotos

Preisinfo: 12,00 Eur[D] / 12,40 Eur[A] / 17,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Beschreibung:
Ingrid und Edith werden als Angehörige einer deutschen Minderheit in Polen geboren. Die Mutter, zweisprachig als jüngste hübsche Tochter in einer reichen deutschen Familie in Polen aufgewachsen, der Vater, deutscher Lehrer, ein Sprachgenie, bettelarm, wurde von den Großeltern nicht als ebenbürtiger Schwiegersohn akzeptiert. Sie werden Fremde im Deutschen Reich, als Hitler Polen annektierte. 1945 waren Fragen nicht mehr nötig. Der endgültige Abschied fand statt, die Odyssee durch das zerstörte Deutschland begann. Zurück blieben die Heimat, der Besitz und vor allem der Vater, der irgendwo in Rumänien den Soldatentod für Volk und Vaterland gestorben war. 1961 erblickt Ingrids behinderter Sohn Daniel das Licht der Welt. »Behindertes Leben« ist ein Buch der Anklage. Ein Anti-Kriegsbuch, das die Auswirkungen eines Kriegs auf die Nachkriegsgenerationen aufzeigen möchte. Ein Appell an die Gesellschaft, die Nöte der Schwächeren, der Kranken, der Behinderten, der Sterbenden mit anderen Augen zu sehen. Nicht wegzusehen, sondern zu erkennen, dass Leben falsch verstanden wird, wenn bestimmte Werte keine Rolle mehr spielen. Eine Erinnerung an alle, die Liebe im Namen eines Gottes predigen, dass sich diese Liebe auch in ihrem Sein, Werden, Erkennen, Tun, Handeln zeigen möge, dass es nur einen Gott für alle Menschen gibt, einen Gott, der nicht die Träume eines jeden Menschen erfüllen kann, sondern zur Umkehr und zu einem Miteinander, zur wahren Liebe, mahnt.
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Behindertes Leben.jpg (12.5 KiB) 26067 mal betrachtet
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Diagnose von Gerti (geb. November 1967) : nach Sauerstoffmangel bei der Geburt: schwere Spastik, geistige Behinderung

AUFZEICHNUNGEN EINER MUTTER
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Titel: Mama, i bin guat drauf!
Untertitel: Der Weg mit meiner behinderten Tochter - Aufzeichnungen
Autorin: Johanna Baumann
mit einem Vorwort von Erzbischof Dr. Alois Kothgasser
Verlag: Eigenverlag Johanna Baumann, Oktober 2003
Keine ISBN-Nr. Gebunden, 56 Seiten, mehrere Seiten mit Fotos aus dem Leben von Gertrund und ihrer Familie (in Farbe u. s/w.)

Nur noch gebraucht erhältlich, z. B. bei booklooker.de oder bei amazon.de

Zum Inhalt:
Mit diesem sehr eindrücklichen, offenen Bericht lässt Johanna Baumann die Leser teilhaben an der Entwicklung ihrer nach Sauerstoffmangel bei der Geburt schwerstbehinderten Tochter. Sie schildert die Erfahrungen mit Gerti als Kleinkind, als Schulkind, die für sie selber auch traumatische Entscheidung, ihr Kind aufgrund schwindender körperlicher und psychischer Kräfte in ein Heim zu geben (5-Tage-Internat). Sie erzählt aber auch davon, wie froh sie im Nachhinein darum war, diese schwere Entscheidung getroffen zu haben, wie sie, die Familie und auch Gerti davon profitieren konnten und es heute noch für alle schön ist, immer wieder an den Wochenenden zusammen zu sein.
Johanna Baumann greift auch Ereignisse auf, die heikel sind, die zu erwähnen für sie nicht einfach waren, von denen sie aber denkt, dass andere davon profitieren können oder es Verbesserungen daraus geben kann. So z. B. sehr unschöne Erfahrungen mit dem Personal in Heimen, welche Gerti abwertend behandelten, sich ihrer Sensibilität nicht bewusst oder sie einfach übergingen.
Und von ganz wundervollen Menschen auch, die ebenfalls in Heimen arbeiten oder freiwillig ihre Dienste anbieten, damit es behinderten Menschen wie Gerti im Leben so gut wie möglich geht. Wenn Gerti heute sagt: Mama, i bin guat drauf!, dann geht im Herzen der Mutter die Sonne umso strahlender auf.
Auch das Empfinden der gesunden Schwester ist im Buch Thema.
Das besondere an diesem Bericht ist, dass er uns eine lange Zeit das Leben mit einem besonderen heranwachsenden Kind/heute erwachsener junger Frau aus der Sicht der Mutter näher bringt, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, aber die wichtigsten Erfahrungen teilend.
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Mama i bin guat drauf.jpg (21.74 KiB) 26067 mal betrachtet

RATGEBER UND ERFAHRUNGSBERICHTE
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Titel: Wenn's zu Hause nicht mehr geht
Untertitel: Eltern lösen sich von ihrem behinderten Kind
Autoren: Hildegard Heimlich/ Dietger Rother
Verlag: Ernst Reinhardt, 1995
ISBN 3-497-01371-4, Paperback, 150 Seiten

nur noch gebraucht erhältlich

Beschreibung:
Kern des Buches sind die Berichte von Eltern über ihr unbegreifliches Leben mit ihrem Schwerstbehinderten Kind. Mit Allgemein-Empfehlungen von außen, diese Kinder gleich bei der Geburt „abzugeben" oder mit dem moralischen Zeigefinger, Eltern müßten ihre Kinder unter allen Umständen selbst betreuen, ist niemandem geholfen. Die Eltern müssen für sich entscheiden, ob sie ihr Kind selbst betreuen können und wollen oder ob sie sich auf Fremde verlassen können. Sie müssen für sich einen Weg suchen zwischen engster Bindung und vollständiger Lösung. Wie schwer diese Überlegungen und Entscheidungen für die Eltern sind, zeigen die Berichte in erschütternder Weise.
Hildegard Heimlich und Dietger Rother stellen das Gemeinsame dieser Erfahrungen dar. Sie beschreiben die Schritte, die die Eltern im Entscheidungs- und Trennungsprozeß gegangen sind, um der Entwicklung ihres Kindes und ihrer eigenen Entwicklung die Perspektive „Zukunft" zu ermöglichen.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINES ADOPTIVVATERS
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Titel: Down-Kind Andreas : der Weg eines Heimkindes.
Autor: Albrecht Tuckermann
Verlag: E.Reinhardt, Basel, 1981
ISBN: 3497009253, Paperback, 148 Seiten, illustriert

In diesem Buch erzählt der leider jung verstorbene Albrecht Tuckermann (https://www.behindertenhilfe-offenbach. ... .php?id=52 )
wie er dem Heimkind Andreas, welcher mit dem Down-Syndrom lebt, ein Zuhause schenkte. Von den Herausforderungen und den Erfolgen, von den Rückschlägen und den Fortschritten
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DownKind Andreas (Andere).jpg (13.94 KiB) 23448 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Beatrice am 20. Juli 2012, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Beatrice » 23. November 2010, 00:14

KLEINE SCHWEIZER KINDERHEIMGESCHICHTEN
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Titel: Mätteli heisst bunte Wiese
Untertitel: Kleine Schweizer Kinderheim­geschichten, Märchen und Fabeln
Mit Zeichnungen u. Fotos von Hanni Bertschi
Autor: Markus Bertschi
(Hrsg. Alfred Krautz)
Verlag: WDL,
ISBN 978-3-932356-45-2, Gebunden, 170 Seiten


Preis: EUR 13,00

Nicht im Buchhandel erhältlich, aber bei:
http://www.wdl-verlag.de/lesebuecher/97 ... Detail.htm


Beschreibung
Ein reizendes Buch, das aus der erlebten Perspektive von Menschen mit Behinderungen die Welt ganz neu entdecken hilft. Geschrieben vom Leiter eines Schweizer Kinderheimes, der selbst ein Mensch mit Behinderung ist und deswegen das Herz auf dem rechten Fleck hat. Seine Frau, die auch eine Behinderung hat, zeichnete die Bilder in diesem ungewöhnlichen Buch, das mit seinen Kurzgeschichten und Fabeln Jung und Alt gleichermaßen begeistert.



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Leseprobe unter:
http://www.wdl-verlag.de/lesebuecher/97 ... 6-45-2.pdf
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Re: Behinderte Kinder im Heim

Beitrag von Beatrice » 16. Januar 2013, 18:54

KINDERBUCH ÜBER DAS ANDERSSEIN (Besuch in einem Behindertenheim) für Kinder ab 8 Jahren
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°


Titel: Mein Freund, der Rasenmäher
Autor: Heinz Janisch
Herausgegeben von Manfred Spitzer, Manfred. Illustriert von Susanne Wechdorn
Verlag : GALILA Verlag, Oktober 2012 - Aus der Reihe : LEBEN LERNEN 3
ISBN : 978-3-902533-45-6, Gebunden, 112 Seiten, zahlreiche Abbildungen

Preisinfo : 14,95 Eur[D] / 14,95 Eur[A] / 24,50 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Mein Freund der Rasenmäher ist die berührende Geschichte von Mira, die ihren Vater in ein Behindertenheim begleiten darf. Der Vater ist Fotograf und leitet für eine Woche eine Fotogruppe.
Anfangs findet es Mira verstörend, wie anders sich die Kinder verhalten, doch bald freundet sie sich mit ihnen an – da ist Erika, das Mädchen, das nur mit einem alten, rostigen Rasenmäher redet,
oder Claus, der immer als Clown verkleidet ist, Fritz, der seinen Dirigierstab nicht aus der Hand legt, oder Karl, der Sheriff ...

Einfühlsam und warmherzig ist die Geschichte erzählt, und man versteht, dass Mira sich nichts mehr wünscht, als im nächsten Jahr wieder kommen zu dürfen.

Das Buch zeigt, was es braucht, damit aus Verständnislosigkeit Verständnis, aus Angst Mitgefühl und aus Misstrauen Freundschaft wird. Daher ist es, wie der Gehirnforscher Manfred Spitzer im Nachwort des Buches erklärt, für Kinder eminent wichtig, dass sie frühzeitig erkennen lernen, dass andere eben anders sind – in welcher Hinsicht auch immer.

„Mein Freund der Rasenmäher“ ist in der Reihe LEBEN LERNEN erschienen, die nicht nur aus liebevoll illustrierten Kinderbüchern besteht, sondern auch wertvolle Informationen für die Eltern liefert.

Siehe auch Rezension von Peter Mayr
http://derstandard.at/1353207315782/Ein ... nge-Bienen


Die Autoren:
Heinz Janisch ist einer der bekanntesten Kinderbuchautoren. Seine Bücher bislang in 12 Sprachen übersetzt.
Manfred Spitzer ist Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm. Mit seinem jüngsten Bestseller „Digitale Demenz“ wurde er einem breiten Publikum bekannt.
Susanne Wechdorn wurde für ihre Illustrationen von Kinderbüchern vielfach ausgezeichnet
Anderssein Mein Freund der Rasenmäher [50%].jpg
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Re: Behinderte Kinder im Heim/ Besuch in einem Behindertenhe

Beitrag von Beatrice » 14. Februar 2013, 20:06

Bilderbücher: Wenn ein Kind in einer Pflegefamilie untergebracht wird
Liste siehe via:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?_ ... Bilderbuch
------------------------------------------------------

Lisa ist ein Kind mit Behinderung und sie ist 8 Jahre alt. Sie hat zwei Zuhause: Ihre Familie und das Heim.
Ein Buch in leichter und kindgerechter Sprache - zum Lesen und Vorlesen.


KINDERBUCH (mit einem Erwachsenenteil für Eltern)
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°§


Titel: LISA, FAST DA-HEIM - Ein Buch für Kinder
Autorin: Michaela Witt
Illustriert von Anna Donska. Bearbeitet von Paul Steghöfer
Verlag : Dominikus-Ringeisen Werk, Oktober 2011
ISBN : 978-3-00-032232-7, Kartoniert, 47 Seiten

Preisinfo : 12,80 Eur[D] / 12,80 Eur[A] / 18,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Bei Direktbestellung beim Herausgeber
erhalten soziale Einrichtungen und Beratungsstellen
20% Rabatt.

Bestelladresse beim Herausgeber:
Dominikus-Ringeisen-Werk
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Klosterhof 2
86513 Ursberg
eMail [info@dominikus-ringeisen-werk.de]


Zum Inhalt:
Lisa ist ein besonderes Kind – mit einer Behinderung. Und sie führt ein besonderes Leben, denn sie hat zwei Zuhause.
Dies ist die Geschichte von Lisa und ihrer Familie. Sie erzählt, wie Lisa lebt und was sie dabei alles erlebt.
Das Buch ist bestens geeignet zum Vorlesen, selber Lesen und Ansehen, denn die Bilder sprechen für sich.
Das Buch kann Kinder informieren und auf einen Umzug in ein Heim vorbereiten.
Es soll Mut machen und zeigen, wie ein Leben in einem Heim aussehen kann.
Der Erwachsenenteil enthält hilfreiche Informationen zu Heimen und Internaten.
Das ideale Buch in der Beratung von Kindern und Eltern.

Für weitere Details und Bilder siehe Flyer:
http://www.dominikus-ringeisen-werk.de/ ... r_Lisa.pdf

Siehe auch Rezension im Epikurier:
http://www.epikurier.de/Rezensionen.1557.0.html
Lisa fast daheim Doppel.JPG
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Re: Behinderte Kinder im Heim/ Besuch in einem Behindertenhe

Beitrag von Beatrice » 8. September 2013, 22:08

JUBILÄUMSBUCH EINES SCHULHEIMES FÜR LERNBEHINDERTE KINDER UND JUGENDLICHE
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Titel: Mitenand im Oberfeld
Untertitel: Geschichte - Menschen - Themen
Einleitung von Richard Hunziker. Bearbeitet von Vreni Stoob
Verlag : Typotron, August 2010
ISBN : 978-3-908151-56-2, Gebunden, 284 Seiten

Das Buch kann unter dieser Emailadresse bestellt werden: [info@heim-oberfeld.ch]
Zum Versandpreis (inkl. Porto u. Verpackung): Fr. 30.00
Abholpreis: Fr. 20.00



Zum Inhalt:
Geschichte – Menschen – Themenbuch

Ein 100- jähriges Bestehen macht aufmerksam. Es lenkt den Blick auf das, was war, und auf das, was diese lange Dauer möglich machte. Und es lässt genauer auf die Lebendigkeit sehen, die da wirksam ist.

Das zu diesem Jubiläum erschienene Buch beleuchtet einerseits die Geschichte eines Jahrhunderts aus dem Blickwinkel des Heimalltags, erzählt Biografien ehemaliger lernbehinderter Schüler und Schülerinnen und stellt andererseits gegenwärtige wie zukunftsweisende Gedanken vor. Es richtet sich an unsere Kinder und Jugendlichen, an ihre Erziehungsberechtigten, an Bildungsbehörden, politische Entscheidungsträger und nicht zuletzt an all jene Leser und Leserinnen, die sich mit Bildungs- und Erziehungsfragen auseinandersetzen.

Quelle:
http://www.heim-oberfeld.ch/joomla/inde ... zielgruppe
http://www.heim-oberfeld.ch
Mitenand im Oberfeld [50%].jpg
Mitenand im Oberfeld [50%].jpg (22.4 KiB) 26062 mal betrachtet
FOTOBAND
°°°°°°°°°


Titel: Leben teilen - Zu Gast im Sunnehalb
Autor und Fotograph: Urs Bosshard
Verlag: Verlag die losen Blätter, 1995
ISBN10: 3952020966, Gebunden, 100 Seiten, über 200 schwarzweisse Fotos

Nur noch gebraucht erhältlich, z.B. bei:
http://www.buchplanet.ch/pi/Leben-teilen.html



Dieses Fotobuch von Urs Bosshard versteht sich als Einladung, die Bewohnerinnen und Bewohner "Im Sunneland" einen Tag lang zu begleiten. Was birgt und beherbergt dieses Haus in der Toggenburger Landschaft an Beziehungen und Stimmungen, Gesichtern und Geschichten? Gesucht wird das nicht Offensichtliche: die Rituale der Kinder - ihre Wege und ihre Bäume, ihre alltäglichen Aktivitäten.

Mehr als 200 schwarzweisse Fotos geben die intensiven Begegnungen in der heilpädagogischen Grossfamilie ungeschminkt wieder.


Urs Bosshard schreibt über sein Buch:
Leben teilen im Sunnehalb bedeutete das Zusammenleben einer Familie mit behinderten Kindern und Jugendlichen
unter einen Dach, im Wohnheim 'Im Sunnehalb' in Stein im Toggenburg.
Mitte der 90er Jahre ergab sich für einige Monate die Gelegenheit zu einer intensiven Begleitung als fotografierender Hausgast.
Daraus entstand der Fotoband 'Leben teilen - Zu Gast im Sunnehalb', der aus der Nähe viele der Facetten des Heimalltags in der Großfamilie wiedergibt.
Inzwischen ist 'Im Sunnehalb' nicht mehr und der Band vergriffen.
Die HeimbewohnerInnen von damals sind erwachsen geworden.
Die Heimmutter verwitwete und lebt zurückgezogen.
Sie liebt ihren Garten und es geht ihr gut.

Die persönliche Homepage von Urs Bosshard:
http://www.ursbosshard.ch/arbeiten/lebe ... nhalt.html
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Re: Behinderte Kinder im Heim/ Besuch in einem Behindertenhe

Beitrag von Beatrice » 16. August 2015, 16:08

KINDERBUCH
°°°°°°°°°°°


Titel: Der Sonnengarten und seine Bewohner
Autorin: Rosmarie Ziegler-Salzmann
Verlag: Persimplex, April 2015
ISBN 978-3-86440-115-2, Gebunden, 43 Seiten, farbig illustriert

Preisinfo: CHF 22.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
Kinder besitzen die einzigartige Fähigkeit, die Welt ganz unvoreingenommen zu entdecken. So fällt es ihnen leicht, hinter den Beeinträchtigungen behinderter Menschen, den Mensch zu sehen. Den Menschen mit seinen Freuden und Ängsten, mit den Träumen und Enttäuschungen, wie sie dem Mensch eigen sind.
Kindern diese Gabe so lange wie möglich zu erhalten und Erwachsenen dieses Denken wieder in Erinnerung zu rufen, das, nicht mehr und nicht weniger, will dieses Buch bezwecken.
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Re: Behinderte Kinder im Heim/ Besuch in einem Behindertenhe

Beitrag von Beatrice » 27. Dezember 2015, 00:35

JUGENDBUCH (ab 12 Jahren)
°°°°°°°°°°°°


Ausgezeichnet mit dem Evangelischen Buchpreis, Kategorie Jugendbuch 2014

Titel: Tomaten mögen keinen Regen
Autorin: Sarah Michaela Orlovsky
Verlag:Tyrolia Verlagsanstalt GmbH; März 2013
ISBN 978-3-7022-3368-6, Gebunden, 192 Seiten

Preisinfo: 17,90 €/ CHF 19.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Fünf Kinder - jedes hat seine eigene Geschichte und sein Handicap - bekommen von zwei Nonnen ein
Zuhause, eine Familie und einen Alltag geboten, indem alle in einem Auf und Ab erleben, dass jeder
einzelne wichtig für die Gemeinschaft ist - spannend und mit Witz geschrieben.
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Re: Behinderte Kinder im Heim/ Besuch in einem Behindertenheim

Beitrag von Beatrice » 17. Januar 2017, 21:54

RATGEBER UND ERLEBNISBERICHTE RUND UM DAS THEMA: HEIMUNTERBRINGUNG UND BEHINDERTES KIND
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Titel: Zu Hause im Heim
Untertitel: Leben und Arbeit in einer Wohnstätte für Kinder mit Behinderungen
Autorin: Katherine Biesecke
Verlag: Books on Demand, August 2016
ISBN 978-3-7412-6114-5, Taschenbuch, 180 Seiten, 8 Farbabbildungen

Preisinfo ca: CHF 17.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
In diesem Buch wird von Kindern mit schweren, mehrfachen Behinderungen berichtet. Es ist ein freundlicher, zugewandter Blick auf diese Kinder mit einem besonderen Schicksal, ihren ganz persönlichen Freuden und Nöten. Eltern berichten über Herausforderungen, die ein Leben mit einem behinderten Kind mit sich bringt. Ihre Kinder wachsen in einem Wohnheim auf. Sie finden hier ein schönes und kindgerechtes Zuhause.
Die Autorin bietet Ihnen einen tiefen Einblick in die Arbeit eines Heimes für behinderte Kinder. Mitarbeiter kommen zu Wort und es wird deutlich: hier wird sehr menschlich und professionell gearbeitet.
Wenn Sie etwas erfahren wollen über das Leben mit einem mehrfach behinderten Kind, wenn Sie sich fragen, wie Eltern ihr Familienleben in einer solchen Situation meistern, dann finden Sie hier Antworten. Wollen Sie wissen, wie es hinter den Mauern eines Heimes für behinderte Kinder aussieht, dann folgen Sie der Einladung der Autorin in die Wohneinrichtung für taubblinde Kinder und Jugendliche im Oberlinhaus in Potsdam.
Das Buch wendet sich aber auch an Eltern, die sich am Rande ihrer Kräfte befinden oder die sich vorsorglich Gedanken um eine zeitweise Heimunterbringung ihres Kindes mit Behinderung machen.
Katherine Biesecke ist Psychologin, Familientherapeutin und Coach. Sie lebt in Potsdam und kennt die Arbeit in dem hier beschriebenen Haus seit vielen Jahren.

Portrait
Katherine Biesecke, Jahrgang 1964, Physiotherapeutin, Studium der Pädagogik und Psychologie, Familientherapeutin, Coach, Autorin & Fotografin. Ich habe von 1984 – 91 mit taubblinden Menschen im Oberlinhaus gearbeitet, einige Jahre ein heilpädagogisches Kinderheim geführt und leite seit 2002 das Kompetenzzentrum für Taubblinde im Oberlinhaus. Zu diesem gehören neben der hier beschriebenen Wohneinrichtung auch die Sinnesspezifische Frühförderung, die Wohnstätte für taubblinde Erwachsene sowie die Beratungsstelle für Taubblinde.
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Re: Behinderte Kinder im Heim/ Besuch in einem Behindertenheim

Beitrag von Beatrice » 4. September 2019, 22:27

BILDERBUCH
°°°°°°°°°°°


Titel: Das blaue Herz von Finn
Autor: Thomas J. Hauck
Illustrationen: Katharina Sieg
Verlag: Kunstanstifter, Januar 2019
ISBN 978-3-942795-79-1, Gebunden, 36 Seiten, durchgehend farbig,
Altersempfehlung ab 6 Jahren

Preisinfo ca. CHF 31.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Ausführlichere Beschreibung:
Finn ist groß und irgendwie anders als die gleichaltrigen Kinder, die Lena kennt. Denn er schaut manchmal komisch drein, spricht komisch und macht auch komische Sachen. Lena ist aber jung genug, um das Konzept von Behinderung noch nicht zu kennen. Und so verbindet sie mit Finn, der in einem Behindertenwohnheim lebt, eine Freundschaft, die so unbeschwert ist, wie sie nur sein kann. Bloß mit manchen Situationen kann Finn einfach nicht umgehen. Aber Lena sieht darüber hinweg, und sie baut sogar eine Schlauch-Telefonleitung, durch die sie ihm zum Einschlafen vorsingen kann.

Und während Lena Finn das gibt, was er braucht - nämlich Zuneigung und Verständnis -, schenkt Finn ihr ein Bild mit einem blauen Herz. Warum blau? Nun, warum nicht? "Das blaue Herz von Finn" ist jedenfalls ein Werbebuch für mehr Inklusion in der Gesellschaft, die im Kindesalter beginnen kann. Weil Kinder das größte Potenzial haben, sich von gesellschaftlichen Konventionen nicht einengen zu lassen.

Kurz-Beschreibung
Finn ist anders. Mama sagt, er sei krank. Lena kümmert sich nicht darum und freundet sich mit dem Nachbarsjungen an, der wie sie ganz fasziniert von Musik ist.
Thomas J. Hauck erzählt eine besondere Freundschaftsgeschichte aus der Perspektive kindlicher Unbekümmertheit ohne Vorurteile. Lena erkennt durchaus Unterschiede zwischen sich und Finn, lässt sich dadurch aber nicht abschrecken, sondern lernt ihn trotz oder gerade wegen dieser Abweichungen von der Norm schätzen. Die Erzählung wird von Katharina Sieg mit einer Mischung aus Aquarellfarben, Blei- und Buntstiften aufwendig in Szene gesetzt.

Portrait
Seit über einem halben Jahrhundert auf dieser Welt. Studierte Grafik & Design in Mannheim, Schauspiel & Tanz in Heidelberg und Clown & Buffon in Paris. Schmiss sich vor 17 Jahren mit Herzklopfen und Zuversicht auf den freien Markt. Seitdem erfolgreich tätig als bildender Künstler, Schauspieler, Regisseur an Stadt- und Landesbühnen und beim Circus, Autor von Kinderbüchern, Theaterstücken, Prosawerken und Drehbüchern. Leidenschaftlicher Süssspeisenesser, Kaffeehaussitzer, Stadtstrawanzler, Apfelstrudelfan.
Katharina Sieg studierte Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Sie arbeitet gern mit ganz unterschiedlichen Techniken, von Aquarellfarben und Buntstiften bis zu transparenten Papiercollagen auf dem Leuchttisch. Heute lebt und arbeitet sie in Hamburg und lässt an ihrem Zeichentisch detailreiche Bildwelten entstehen.
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Re: Behinderte Kinder im Heim/ Besuch in einem Behindertenheim

Beitrag von Beatrice » 30. November 2019, 22:37

MAGAZIN DER STIFTUNG FÜR SCHWERBEHINDERTE LUZERN (SSBL)
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Titel des Magazins: Z'mitts drin

Z'mitts drin heisst das neue Magazin der SSBL und genau so fühlt man sich, wenn man das Heft liest. Es zeigt viel vom Leben der Bewohner, die in Rathausen wohnen. Es zeigt, wie die Arbeit der Mitarbeitenden aussieht, welche Projekte schon laufen, welche Ziele es gibt und wofür Spenden verwendet werden.
Man kann das Heft abonnieren

«Z’mitts drin» ist unser Motto und auch der Name des neuen, halbjährlich erscheinenden Magazins der SSBL. Ein wechselndes Fokusthema vertieft Aspekte, die für unseren gesellschaftlichen Auftrag relevant sind. Geschichten aus dem Alltag öffnen Türen mitten in die Lebenswelten unserer Bewohnerinnen und Bewohner.

In der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL begleiten wir seit 1971 Menschen mit Behinderung auf ihrem Lebensweg. Wir schaffen Räume, in denen sie ihre persönlichen Möglichkeiten leben und entwickeln können, sowie Orte der Begegnung. Menschen mit Beeinträchtigung finden bei uns einen Lebensplatz «z’mitts drin». Wir wünschen Ihnen eine interessante und anregende Lektüre.

https://www.ssbl.ch/magazin

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Re: Behinderte Kinder im Heim/ Besuch in einem Behindertenheim

Beitrag von Beatrice » 9. Dezember 2019, 14:01

JUBILÄUMSBUCH ZUR STIFTUNG WALDHEIM
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Titel: HEIMAT BIETEN
Untertitel: 1943 - 2018 STIFTUNG WALDHEIM
Autor: Hanspeter Strebel
Englisch Broschur, 254 Seiten, zahlreiche farbige und s/w-Fotos

«Heimat bieten» ist ab sofort unter der Jubiläumswebsite der Stiftung Waldheim zum Stückpreis von 38.00 Franken erhältlich.
https://www.75jahreheimat.ch/jubiläumsbuch.html



Zum 75-jährigen Jubiläum der Stiftung Waldheim hat der Autor und ehemalige Chefredaktor der Appenzeller Zeitung, Hanspeter Strebel, ein aussergewöhnliches Jubiläumsbuch geschaffen: Es dokumentiert besondere Augenblicke der Waldheim-Geschichte und lädt die Leserinnen und Leser ein, Einblicke in unser Wirken zu nehmen. Das Buch erzählt Geschichten von, über und mit Menschen, deren Lebensweg untrennbar mit der Stiftung Waldheim verbunden ist. Und es zeigt, wie sich die Lebenssituation von Menschen mit geistiger Behinderung im Zeitraum von einem dreiviertel Jahrhundert verändert hat.


Am 22. Juni 2018 wurde das druckfrische Jubiläumsbuch im Rahmen einer Buchvernissage in der Kantonsbibliothek in Trogen der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Anlass wurde von Stiftungsratspräsidentin Marianne Koller-Bohl eröffnet, welche unter anderem auch die wirtschaftliche Bedeutung der Stiftung Waldheim hervorhob. Nach einem Podiumsgespräch mit Autor Hanspeter Strebel und Layouter Daniel Weber übernahmen die Bewohner Michael Walli und Stefan Manser die Bühne, um den anwesenden Gästen über ihr Leben in der Stiftung Waldheim zu berichten.
Einen ausführlichen Bericht zur Buchvernissage finden Sie hier.
https://www.tposcht.ch/news/wie-der-ein ... rken-kann/
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Re: Behinderte Kinder im Heim/ Besuch in einem Behindertenheim

Beitrag von Beatrice » 11. Januar 2022, 19:33

Diagnose von Angelina: geistig behindert, ohne konkret definierbare Ursache, seit dem Teenageralter gewalttätig

ERFAHRUNGSBERICHT EINER BESONDEREN MUTTER
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Titel: Ein Wunder namens Marley
Untertitel: Wie mein Hund mich wieder auf die Beine brachte
Autorin: Kerstin Emming
Verlag: Bastei Lübbe, Mai 2020
ISBN 978-3-404-61686-2, Taschenbuch, 222 Seiten

Preisinfo ca: CHF 15.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Kerstin ist eine Löwenmutter. Für ihre schwerbehinderte Tochter setzt sie Himmel und Hölle in Bewegung - bis sie selbst zusammenbricht. Gesundheitlich am Boden verliert sie fast die Hoffnung. Doch dann fällt ihr Blick auf eine Anzeige: "Australian-Shepherd-Mix abzugeben". Erst zögert Kerstin, die Verantwortung für einen Welpen auf sich zu nehmen, doch als sich das kleine Fellknäuel namens Marley gleich an sie schmiegt, weiss sie, dass sie zusammengehören. Dank seiner treuen Begleitung schöpft sie neue Kraft und Lebensfreude - und sie findet tatsächlich Heilung. Ein Wunder, sagen die Ärzte. Doch Kerstin weiss: Ihr Wunder heisst Marley.

Kerstin Emming, 1965 in Recklinghausen geboren, ist gelernte Friseurin. Ihre mittlerweile erwachsene Tochter Angelina kommt mehrfach schwerstbehindert zur Welt. Die Ehe zerbricht an den Belastungen. Jahrelang kümmert sich Kerstin allein aufopferungsvoll um das Mädchen, bis sie zwei Schlaganfälle und ein Autounfall in den Rollstuhl zwingen. Kerstin droht sich aufzugeben, bis ihr ein kleiner Mischlingshund begegnet ... Heute lebt Kerstin in der Nähe von Münster.
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