Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Hier hat es HP von Eltern besonderer Kinder.
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Beatrice
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Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Beitrag von Beatrice » 12. März 2010, 23:13

In dieser Sammlung finden sich Homepages von Eltern, deren Kinder irgendeine Form der Epilepsie haben.
Wenn Sie Infos über eine Spezielle Form suchen, z. B. Dravet-Syndrom, Lennox-Gastaut, West etc. rate ich Ihnen, mit der Suchfunktion Ctrl F zu arbeiten, so hüpft das System direkt in jenen gesucht Teil


Kinder mit (nicht näher definierter) Epilepsie Teil 1 (A - L)

Aenne und Henry
Aenne ist am 27.11.2001 geboren. Leider haben die Eltern noch keine vollständige Diagnose für Aenne`s Behinderung. Mittlerweile ist ihnen die auch nicht mehr so wichtig. Folgende Einzeldiagnosen liegen vor: Bilaterales Netzhaut-Aderhaut-Opticus-Kolobom mit Sehbehinderung -Entwicklungsstörungen Muskeltonusstörungen und Wahrnehmungsstörungen -Kryptogene Epilepsie mit generalisierten Anfällen (allerdings ohne regelmässige Anfälle und daher auch noch ohne Medikamentengabe) -Minimale Dysplasie des Balkens ohne Hinweis auf eine partielle oder höhergradige Aplasie -Verdacht auf übergeordnete syndromale Störung.
Aennes Bruder Henry, geb. 29.04.2006, hat ebenfalls Besonderheiten, die Einzeldiagnosen sind: Hochgradige Balkenhypoplasie,
-Nierenaplasie Rechts, - Sehbehinderung/Strabismus, Muskelhypotonie, Kyphose, Skoliose, Starke Entwicklungsstörungen
Hier schreibt eine besondere Mami über ihre 2 besonderen Kinder, die trotz ihrer Beeinträchtigungen viel Lebenswillen beweisen und fröhlich sein können.
Aenne und Henry verständigen sich mittels Unterstützter Kommunikation und haben viel zu sagen. Mehr dazu im Blog:
https://archive.is/IU1Ll


Celina
Celina erblickte am 06.05.1998 das Licht der Welt. Obwohl sich an ihrem Körper einige Auffälligkeiten befanden ( zwei Zehen nicht richtig geteilt, grosse dunkle Flecken am Körper, ungenügender Saugreflex, fehlgestellte Füsse und allgemein eine Schwäche der linken Körperhälfte) wurde das Baby für gesund erklärt. Celinas Mama hatte von Anfang an das Gefühl, dass Celina anders ist. Kurze Zeit später zeigte Celina epileptische Krämpfe und mit einem Jahr kam dann die Diagnose: Mixoploidie. Ein Gendefekt, von dem weltweit nur 18 Menschen betroffen sind. 2 davon in Deutschland.
Mit der Mixoploidie hängen viele Behinderungen zusammen. Zum einen die schwer einstellbare Epilepsie. Ausserdem erhebliche Sprachprobleme, Kleinwuchs mit geistiger Behinderung, Chronische Akrozyanose, Hirnfehlbildung ( links fronto-temporale Pachygrie ), Microcephalie, chronische Akrozyanose, mentale Retadierung, Raynaud- Syndrom, minimale Mitralinsuffiziens, peristierendes Foramen, Vorhofseptumdefekt Durch das Epimittel Orfiril hat Celina sehr stark zugenommen, was sie zusätzlich ausgrenzt.
Celina hat es oft sehr schwer, und doch das Lachen nicht verlernt. Die Hippotherapie hilft ihr sehr. Im Mai 2008 durfte sie ausserdem in Kemer eine Delphintherapie machen. Gerne möchte sie noch einmal gehen. Sie und ihre Mama würden sich mega freuen, wenn Leute da draussen für sie sammeln und spenden.
Leider ist diese Seite nicht mehr im Netz - evtl. hilft die Beschreibung zur seltenen Mixoploidie aber doch jemandem weiter. Fener liesse sich evtl. über diese website ein Kontakt aufbauen
https://www.wr.de/staedte/herdecke-wett ... elina.html


Celina
Celina, geboren am 06.11.2001, begann wenige Stunden nach der Geburt stark zu krampfen. Es wurde als Neugeborenen-Epilepsie diagnostiziert, schliesslich hiess die Diagnose:frühkindliche Grand-mal Epilepsie!!! Leider ist auch Celinas Immunsystem sehr geschwächt: Lungenentzündung und stets wiederkehrende Harnwegsinfekte quälen sie oft und dann kam noch die Pilzinfektion ihrer Speiseröhre. Celina ist eine grosse Wasserratte und kann nun auch endlich mit ihrem Rolli durch die Wohnung düsen. Ganz besonders gefallen hat Celina die Dog Water-Therapie mit dem Hund Bootsmann, über die sie viel auf ihrer Homepage berichtet.
https://www.kidsvision.de/spendenaufruf.php?id=11



Joel
Joel Ullrich, geboren anno 2013, kam mit dem seltenen Mabry-Syndrom auf die Welt, einer Krankheit, die zu einer schweren geistigen und körperlichen Behinderung führt. Joel hat eine therapieresistente Epilepsie und Morbus Hirschsprung dazu.
https://www.facebook.com/pg/hilfefuerjo ... e_internal



Justin
Justin, geb. anno 2000, ist ein schwer mehrfachbehinderter, aber aufgestellter Bub. Zu seinen Behinderungen zählen:
Sehbehinderung, Beinbetonte Tetraparese, Hörschwäche und Epilepsie
Seine Eltern erzählen auf der Seite viel aus Justins Leben und auch, wie es ihnen möglich wurde, das lang ersehnte behindertengerechte Auto via Spenden zu bekommen.
http://www.unser-kleiner-held.de/



Justin
Justin, geboren am 28.11.2002, wurde im Februar 03 wegen einem Nabelbruch operiert. Bis dahin galt er als gesundes Kind. Danach aber stellten seine Eltern fest, dass sich der Kleine überdehnte und auch seine Augen zuckten. Ein erstes EEG blieb ohne Befund, das 2. aber zeigte bereits Veränderungen. Die Diagnose lautete da: Psychomotorische Entwicklungsverzögerung, Schiefhals, Verdacht auf Seh- und Hörstörung, Krampfanfälle BNS-Epilepsie, abermals Nabelbruch.
Etwa 1 Jahr nach seiner Geburt kamen neue Diagnosen dazu:
Kryptogene Epilepsie mit myoklonischen und tonischen Anfällen bei Verdacht auf Herdepilepsie
Schwere psychomotorische Retadierung und
Muskelhypotonie
Aber trotz all dieser Einschränkunge, Justin ist ein Kämpfer, er macht Fortschritte und er ist ein richtiger Sonnenschein.
https://justin-huelsen.de.tl/


Kati
Kati kam am 24.08.2007 auf die Welt. Sie ist ein ganz besonders Mädchen. Zu Beginn fiel ihre Unruhe auf - das konnte noch vieles bedeuten. Doch als sie keinerlei sprachliche Fortschritte zeigte und Gangunsicherheiten dazu kamen, wurde sie humangenetisch abgeklärt. Heraus kam. dass Kati ein Rett-Engelchen ist, also ein Mädchen mit dem Rett-Syndrom. Leider wird Kati auch noch von Epilepsie geplagt. Dennoch ist sie ein fröhliches Mädchen. Kati und ihre Familie haben einen grossen Traum. Sie möchten 2013 mit Kati eine Delphintherapie machen. Neben vielen Infos zum Rett-Syndrom und zu Kati, enthält die Seite auch einen Spendenaufruf. Auf Katis Seite kann man auch Bastelpackungen für niedliche Plüschdelfine, Lederpuschen und Fahrradhupen erwerben. Der Erös aus diesem Verkauf kommt voll und ganz Kati zugute.
https://www.katisweg.de/


Leander
Leander kam am 10.09.2005 zur Welt. Er hat eine schwere, ätiologisch ungeklärte, nicht progrediente Enzephalopathie.Damit verbunden ist eine deutliche globale Entwicklungsstörung, ausgeprägte muskuläre Hypotonie, fehlende Sprachentwicklung, therapieresistente Epilepsie, autistoides Verhalten, sekundäre Mikrozephalie, mittierender Opisthotonus, bilaterale spastische Cerebralparese. Leander ist ein sehr fröhlicher Bub, der viel lacht. Er mag es, wenn sein Papa mit ihm blödelt. Bis jetzt kann Leander nicht krabbeln, sitzen oder laufen, aber man spürt, dass er gern mobil werden möchte. Daher übt die Familie viel mit ihm.
Leanders Eltern sind auch sonst sehr engagiert. So sind sie daran, ein Forum für Eltern behinderter Kinder oder Erwachsener aufzubauen, das sich aber vorwiegend auf den Kreis Böblingen-Sindelfingen konzentriert.
https://leander-keoni.jimdofree.com/



Lena
Als Lena anno 2001 geboren wurde, war es eine ganz dramatische Situation. Die Nabelschnur hatte sich um den Hals des kleinen Babys gewickelt und drückte ihm die Luft ab. Durch den Sauerstoffmangel starben wichtige Teile im Gehirn ab, sodass Lena heute behindert ist. Vor allem in der motorischen Entwicklung, sowie im Seh- und Sprachzentrum liegen ihre Schwierigkeiten. Auch hat Lena immer wieder epileptische Anfälle, die sie in der Entwicklung zurückwerfen.
Lenas Alltag ist geprägt von Klinikaufenthalten und Therapien, Ergo-und Logotherapie. Ihre erste Delphintherapie hat ihr zu sensationellen Entwicklungsschritten verholfen, sodass die Familie 2010 mit Lena nochmals gehen möchte.
http://lena-herwig.de/



Lena
Am 26. Oktober 1994 um 5.00 Uhr kam ich nach einer sehr stressigen und komplizierten Geburt auf diese Welt. Einen Monat später erlitt ich meinen ersten Epi-Anfall.
http://www.lena-bergheim.de/leben.html
http://www.lena-bergheim.de/
Zuletzt geändert von Beatrice am 28. Dezember 2017, 15:07, insgesamt 81-mal geändert.
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Beitrag von Beatrice » 10. Dezember 2010, 23:12

Kinder mit (nicht näher definierter) Epilepsie Teil 2 (M - Z)

Maja
Maja kam am 10.April 2004 auf die Welt. Wenige Stunden nach der Geburt bekam sie erste Zuckungen und Krämpfe - Epilepsie. Diese waren lange nicht kontrollierbar, sie schädigten das Hirn von Maja.
Maja ist ein fröhliches Mädchen. Sie entwickelt sich im eigenen Tempo - die Königin der Langsamkeit - so wird sie sanft genannt. Trotz ihrer Einschränkung, die eine geistige Behinderung nach sich gezogen hat, kann sie das Umfeld, das sich auf sie einlässt sehr viel lehren. Ihre Mama bloggt über ihre Erfahrungen und Gedanken.
https://starkfuersleben.wordpress.com/2012/10/



Melissa, John und Elijah
Melissa, geb. am 23.April 2005 und die Zwillingsbrüder Elijah und John, geboren am 25.September 2007 sind Geschwister und leben alle drei mit dem seltenen Mabry-Syndrom. Melissa hat ausserdem Morbus Hirschsprung und John seit November 2009 eine Epilepsie mit myoklonisch-astatischen Anfällen.
Durch das Mabry-Syndrom sind die Kinder in ihrer Entwicklung verzögert und geistig behindert. Sie sprechen nur wenig und ihre Fein-und Grobmotorik ist eingeschränkt. Auch äusserlich gibt es einige typische Merkmale, u.a. weit auseinanderstehende Augen, grosser Kopf und verkürzte Fingerendglieder. Familie Herschel erzählt auf ihrer HP über das Leben mit den 3 besonderen Kindern und informiert über das Mabry-Syndrom. Die Familie würde sich sehr freuen, weitere mitbetroffene Eltern kennenzulernen.
http://www.familie-herschel.com



Nando
Nando kam am 28. September 2008 als kerngesunder Bub auf die Welt. Er machte seinen Eltern viel Freude und eroberte Schritt für Schritt seine kleine Welt.
Doch dann kam der 21. Juni 2010 - ein tragischer und alles verändernder Tag.Er hatte sich unbemerkt aus seinem Garten geschlichen und war im Nachbarhaus in den Gartenteich gefallen und fast ertrunken. E wurde reanimiert und kam mit Blaulicht ins Spital, wo man um sein Leben kämpfte. Nando hat bei dem Unglück einen Hypoxischen Hirnschaden erlitten und liegt seitdem im Wachkoma. Er ist dabei trotzdem nicht einfach passiv, zeigt Reaktionen und macht mit in der Therapie. Sein Papa erzählt in Tagebuchform vom Leben von und mit Nando. Durch die Hirnschädigung hat Nando auch Epileptische Anfälle, die oftmals seine Fortschritte ausbremsen.
Gerne würden die Eltern mittels Delphintherapie und Domantherapie versuchen, ihren Jungen aus dem Wachkoma zu befreien. Da diese beiden Therapiemöglichkeiten von den Deutschen Krankenkassen nicht bezahlt werden, freut sich die Familie auch, wenn jemand aus der Leserschaft mit einer Spende helfen möchte.
https://www.hilfe-fuer-nando.de/ 2013 letztmals aktualisiert
https://de-de.facebook.com/HilfeFuerNan ... 13/?type=3



Nick Jerome
Nick kam am 17.12.03 in Bad Säckingen zur Welt und war so ein pflegeleichtes Baby. Er galt als gesund, bis in der U 5-Untersuchung eine Bewegegungsarmut festgestellt wurde und eine Hypotonie. Man hielt ihn aber einfach für faul, er würde den Knopf schon noch auftun. Als er zweieinhalb Jahre alt war, wurde eine globale Entwicklungsverzögerung diagnostiziert. Seine Mama beschlich schon da eine Ahnung, dass Nick autistisch sein könnte, doch hielten das die Fachleute für unwahrscheinlich. Erst im Alter von 4 Jahren stand eindeutig fest, dass Nick an Kanner-Autismus leidet. In der Kinderneurologie kamen dann alle Besonderheiten, die Nick betreffen, ans Licht und auf ein Blatt Papier:
Frühkindlicher Autismus, Fehlende Sprachentwicklung, Motorische Koordinationsstörung, Essstörung, Epilepsie, Geistige Behinderung ( F70.0 )
Bis auf diese Diagnosen aber hat der Aufenthalt in der Kinderneurologie den Eltern wie Nick nichts gebracht. Heute macht der Junge Hippotherapie, was ihm gut tut. Um Nick noch mehr Entwicklungsmöglichkeiten und positive Eindrücke zu vermitteln, sparen die Eltern für eine Delphintherapie und sind auch dankbar für Spenden.
https://www.nick-delphintherapie.de/index.html


Niklas
Niklas, geb. im März 2000 hat das Mowat-Wilson-Syndrom
Das Mowat-Wilson-Syndrom ist ein seltener Gendefekt, der durch geistige und motorische Retardierung und zerebrale Krampfanfälle gekennzeichnet ist. Niklas hat aufgrund des Syndroms Morbus Hirschsprung, der aber operiert ist, Absencen-Epilepsie mit Myoklonien, Skoliose der Wirbelsäule. Seine Sprache ist minimal, doch er versteht sehr viel und kann sich mit Gebärdensprache verständlich machen. Er ist ein sehr vergnügter Bub. Auf der HP erzählen die Eltern aus dem Leben von Niklas, geben Infos zum MWS und freuen sich auf weitere Kontakte zu andern Eltern mit gleichbetroffenen Kindern
https://de-de.facebook.com/pages/Mowat- ... 1575710292


Paul
Paul kam 26.10.2004 zur Welt und galt als gesundes Kind. Er schrie zwar viel und zog die Flaschenernährung vor, aber laut Ärzten war da sonst nichts. Im März 05 sollte Paul eine Impfung bekommen, aber statt dessen erhielt seine Mama eine Verdachtsdiagnose in die Hand und eine sofortige Einweisung Pauls in die Kinderklinik. Der Verdacht auf Angelman-Syndrom erhärtete sich zwar nicht, aber es wurde festgestellt, dass Paul eine "Globale Hirnvolumenminderung frontal betont und deutlich ausgeprägt beidseits temporal“ hat. Mit dieser Besonderheit gehören einige Einschränkungen zu Pauls Leben: Hüftdysplasie links, Schwerste allg. Entwicklungsverzögerung, fehlende Sprachentwicklung, Microcephalus, Status epilepticus, schwere Cerebralparese und chronische Verstopfung. Aber ein Sauertopf ist Paul deswegen keineswegs. Wenn er lacht, und das tut er fast immer, dann strahlt alles an ihm die Freude aus, die er in sich fühlt. Ein richtiges Sonnenkind ist er.
Paul macht viele Therapien, auch davon erzählt er auf seiner Seite und er zeigt seine Hilfsmittel. Er durfte 2008 und 2009 eine Delphintherapie auf Curaçao machen und er spart und sammelt für eine weitere Therapie im Oktober 2014.
https://paul-ruppelt.hier-im-netz.de/39994.html


Sam
Sammy ist im Jahr 2016 geboren. Er leidet vermutlich an einem Gendefekt. An welchem weiß leider bis heute niemand.
Seit dem Jahr 2017 hat er eine uneinstellbare Epilepsie, -10 Dioptrien, er ist etwas hypothon (schwach im Oberkörper) und in seiner Entwicklung zurück. Sprechen kann er leider nicht, aber ein Lächeln sagt mehr als hundert Worte.
https://www.instagram.com/livewithsam/
Zuletzt geändert von Beatrice am 24. Dezember 2017, 01:03, insgesamt 32-mal geändert.
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Kinder mit BNS-/West-Syndrom

Beitrag von Beatrice » 10. Dezember 2010, 23:14

Kinder mit BNS - /West-Syndrom bzw. Säuglingsepilepsie

Amelie
Amelie erlitt bei der Geburt im August 2007 eine starke Sauerstoffunterversorgung und hat dadurch eine bilaterale spastische Cerebralparese zurückbehalten. Leider kamen wenige Wochen nach Geburt auch noch BNS-Anfälle dazu, was dann zur Diagnose West-Syndrom führte.
Das Leben mit diesen beiden Beeinträchtigungen ist nicht ganz unbeschwert, trotzdem ist Amelie erstaunlich fröhlich. Mehr über ihr Leben und das was ihr hilft erzählt die Homepage.
https://www.amelie-wundertuete.de/


Elias
Elias kam am 09.November 2012 zur Welt und hatte danach eine schwere Neugeborenen-Sepsis, die zu irreparablen Schäden bei ihm führten. So lebt Elias mit Besonderheiten, die es leider so an sich haben, das Leben manchmal ungemütlich zu machen. Der kleine Junge leidet an Epilepsie mit myoklonischen Anfällen, dem West-Syndrom mit BNS-Krämpfen, Mikrocephalie und Hirnatrophie. Durch die vielen Anfälle hat er eine kombinierte Entwicklungsstörung und einen immer erhöhten Muskeltonus, was auch zu Schmerzen führt.
Dennoch ist Elias ein meist zufriedenes Kind. Wer in seine Augen schaut, kann viel Tiefgang darin erkennen, eine grosse Ruhe auch und immer wieder blitzen diese Augen auch vor Entzücken, wenn es einem gelungen ist, in seine Welt zu gelangen und ihm Freude zu bereiten.
Seine Eltern erzählen auf der liebevoll eingerichteten Homepage viel aus Elias besonderem Leben. Sie zeigen die Hilfsmittel, die ihm das Leben erleichtern - u.a. ein besonders tolles Lagerungssystem und sie geben vielfältige Infos, die für Eltern ähnlich betroffener Kinder nützlich sind. Über nette Gästebucheinträge freuen sich Elias und seine Familie auch sehr.
https://www.facebook.com/Elias-seine-We ... 184838228/


Fabrizio
Fabrizio kam am 14.05.2005 per Kaiserschnitt auf die Welt. Bei seiner Geburt lief sehr vieles schief. Er musste richtig um sein Leben kämpfen, weil er Sauerstoffmangel erlitt. Schon wenige Wochen nach der Geburt registrierte seine Mama krampfartige Anfälle. Zuerst aber gab es von überall her nur Entwarnungen. Fabrizio sei ganz gesund. Doch mit 4,5 Monaten kam die Diagnose: West-Syndrom. Die schweren, teils stundenlangen Anfälle warfen den Buben in der Entwicklung stark zurück, führten mehrfach zu lebensbedrohlichen Zuständen. Durch die Medikamente hat er ausserdem viele unangenehme Nebenwirkungen und Folgen. Aber Fabrizio kämpfte und kämpft bis heute. Er hat einen enormen Lebenswillen und auch eine grosse Lebensfreude- Trotz allem. Wenn er lacht, dann freuen sich alle mit.
Die reichhaltige, berührende und informative Homepage zeigt den Besuchern viele Facetten aus dem Leben von und mit Fabrizio. Auch dient die Seite dem Finden von Spendern, die ein kleines Wegstück des tapferen Kindes mit einem Zustupf erträglicher machen können. Längst nicht alles, was nötig ist, tragen die Kassen, längst nicht alles, das hilft. Fabrizio wird grösser und schwerer. Der Traum von einem Rehabuggy mit Motor ist z. B. so ein Wunsch, wo die Familie Unterstützung braucht.
Die Versicherung argumentiert, dass der Motor ja nicht dem Kind dient, sondern "nur" seinen Betreupersonen, die dadurch den Buggy mit Fabrizio leichter schieben können und keinen Rückenschaden bekommen. Das aber zählt nicht für die Kassen, man trägt nur Hilfsmittel, die das Kind selber nutzen kann. Somit fällt der Buggy mit Motor aus dem Leistungskatalog. Dafür und z. B. auch für eine Delphintherapie für Fabrizio sammelt die engagierte Familie Spenden.
https://www.facebook.com/fabrizio.hofmann/?locale=de_DE


Felix
Felix kam anno 2014 zur Welt. Kurz nach der Geburt hatte er leider erste epileptische Anfälle. Auch seine Nieren sind nicht gesund, er bekommt Bauchfelldialyse
Inzwischen hat Felix einen Schwerbehindertenausweis (100% AG, B, H) und Pflegestufe drei
https://sophiesanderswelt.wordpress.com ... lldialyse/


Jeremy
Jeremy ist am 18.5.2008 auf die Welt gekommen. Einen Tag durften sich die Eltern über einen gesunden Jungen freuen, dann kamen die Anfälle. Man stellte eine Malformation fest, die mit dem Gehirn verwachsen ist, später wurde das West-Syndrom diagnostiziert. Jeremy gilt als blind und hatte oft Rückschläge zu verkraften, schon oft hat er um sein Leben gekämpft. Trotz allem Schweren, Jeremy hat Freude am Leben und eine starke Seele in sich. Die Mama von Jeremy erzählt auf ihrer Seite viel aus dem gewöhnlichen und ungewöhnlichen Alltag mit Jerry.
http:// www. help- for- jeremy. de/ DErzeit offline




Jonas ist ein Engel geworden
Jonas und Niklas wurden am 29.06.2006 in der 33.SSW auf die Welt geholt. Beide Kinder hatten eine Sepsis, aber während sich Niklas gut erholte und erfreulich entwickelte, kamen bei Jonas viele schlechte Nachrichten. So wurden erst Löcher in seinem Gehirn festgestellt (Zystenartige Wassereinlagerungen), was bedeutete, dass er vermutlich im körperlichen Bereich eine Behinderung haben würde. Jonas bekam einen Shunt, der aber wegen bakterieller Infektion wieder entfernt werden musste, bzw. erneuert werden musste. Am 3. Januar 2007 wurde bei Jonas die Diagnose West-Syndrom festgestellt, daher kamen also die epileptischen Anfälle, die leider kaum beherrschbar waren mit Medis und zusätzlich Jonas grosse innere Unruhe. am 20. März 07 bekam Jonas eine PEG. Trotz immer neuen Rückschlägen war Jonas ein fröhliches Kind und er schaffte es auch, auf die Beine zu kommen und zu stehen. Aber dann, im September 2008 kamen diese schlimmen Probleme mit den Atemwegen, er röchelte und kam ins Krankenhaus. Trotz der Intensivpflege besserte sich Jonas Zustand nicht, die Sauerstoffsättigung fiel ab. Am 7. Oktober 2008 ist Jonas ein Engel geworden.
Papa Christian schreibt über sein Blog:
Ich hoffe, dass unsere Leser bei der Lektüre einiger Einträge auch schmunzeln oder gar lachen können, denn eines soll dieser Blog auch zeigen: Das Leben mit einem besonderen Kind ist zwar nicht immer einfach, aber es ist auch nicht alles traurig. Jonas hat uns viel Freude und schöne und witzige Momente geschenkt, und auch das soll durch unseren Blog rüberkommen.
http://www.blogoholic.de/index.php?opti ... ntry_id=84


Josefine
Josefine kam am 11.12.2010 auf die Welt. An ihrem 7. Lebenstag, noch im Krankenhaus erkrankte das Baby an Meningitis. Die Hirnhautentzündung hat leider bleibende Schäden im Gehirn von Josefine angerichtet. Sie leidet am West-Syndrom und hat auch geistige Einbussen.
Die Eltern haben mit der Doman-Therapie gute Erfahrungen gemacht und möchten mit der Seite zum Einen Kontakte zu Gleichbetroffenen finden als auch Spender gewinnen, die mithelfen, dass Josefine die Doman-Therapie weiterführen kann
https://josefine-stuber.de/ueber-mich/


Liam
Liam kam am 12.06.2012 zur Welt.
Auf den ersten Blick schien alles in Ordnung zu sein, doch als Liam 3 Monate alt war, nahm das Schicksal seinen Lauf. Es folgten lange Krankenhausaufenthalte.
Diagnose:
BNS-Krämpfe Syndrom: Blitz-Nick-Salaam-Krämpfe, Epilepsie, Störung des zentralen Nervensystems, hochgradig geschädigter Sehnerv Störung – Blindheit, Chronisch Subdurales Hämatom, Hydrocephalus, Gedeihstörung, sehr starker Reflux, Hyperexzitabilität, Körper Hypotonie, Schlafstörung, Hirnatrophie umschrieben Hirnblutung.
https://prinzip-hoffnung.eu/


Luke
Luke kam am 1.4.2017 auf die Welt. Ein ganzes Rucksäcklein voller Erschwernisse hat das Baby mit auf seinen Erdenweg bekommen, trotz mancher Vorsorgeuntersuchungen blieb es unentdeckt.
Luke hat einen seltenen Gendefekt mit Namen ANKRD11, ausserdem das KBG-Syndrom, das West-Syndrom und das Mikrodeletionssyndrom 16p24.3. Ohne es zu wollen, hat Luke das gesamte Leben seiner Eltern auf den Kopf gestellt, nichts ist mehr wie es vorher war. Und doch blitzen Erfolgsmomente durch, gibt es Schönes zu erzählen, aber auch anderes.- die Mutter spart nichts aus - sie schreibt über die Erlebnisse, Gedanken, Fragen, die sie sich stellt und die andere, auch Passanten stellen.
https://ankrd11-kbg-syndrom-west-syndrom.blogspot.com/
Mehr zu Lukes Besonderheiten liest man am besten hier:
https://ankrd11-kbg-syndrom-west-syndro ... l-kbg.html


Max
Max kam im September 2009 als scheinbar gesundes Baby auf die Welt. Doch bald bemerkte seine Mama Zuckungen bei ihm, die sich zu Krampfanfällen entwickelten. Im März 2010 wurde dann die Diagnose BNS-Epilepsie gestellt, auch West-Syndrom genannt. Zu Anfang wurde Max mit konventionellen Medikamenten wie Diazepam und Sabril behandelt und tatsächlich blieben die Anfälle aus. Von einer Krankenschwester bekam die Familie eine Rutengängerin empfohlen, welche daraufhin die Orte, an denen Max spielte und schlief ausmass. Sie stellte massive Erdstrahlen fest und riet dazu, die Möbel umzustellen.
Am 10. April 10 durfte Max wieder nach Hause. Die ersten 20 Tage blieb er anfallsfrei, dann am 30. 4. fingen sie wieder an - Augenverdreher, Krampfanfälle.
Daher suchten Max Eltern nach alternativen Wegen und sie fanden sie in vielfältiger Weise , u. a. in der Osteopathie, Schwermetallausleitung - auch bei den Eltern und Psycho-Kinesiologie. Im Januar 2011 stiess die Familie auf einen Homöopathen, der mit der Behandlung von Epilepsie Erfahrungen auswies. Diesen suchte die Familie auf. Was als Unterstützung gedacht war, hat schliesslich einen wunderbaren Durchbruch ermöglicht. Seit dem 27. Mai 2011 ist Max unter dieser Behandlung anfallsfrei geblieben.
Um diese wertvolle Erfahrung mit anderen Eltern zu teilen und ihnen auch Mut zu machen, hat Max Mama Andrea ihre Homepage ins Netz gestellt. Inzwischen steht sie im Kontakt zu weiteren Eltern, welche ihre epikranken Kinder mit Homöopathie behandeln lassen. Demnächst wird darum die Homepage auch weitere Erfahrungsberichte von Eltern enthalten. Andrea gibt gerne Auskunft an Interessenten und freut sich, wenn ihre Erfahrungen anderen helfen können.
NEU gibt es auch eine Facebook-Gruppe, die Max Mami Andrea gegründet hat
https://www.facebook.com/groups/554274531286379/



Sabrina
Sabrina hat einen unbekannten Gendefekt und deswegen hat sie eine sehr starke Gehirnfehlbildung und Zysten. Weil sie das hat, hat sie das West Syndrom BNS-Anfälle und einen Verdacht auf Aicardi Syndrom. *strucktuell bedingtes West-Syndrom
*Komplexe zerebrale Fehlbildung mit
-Balkenagenesie,
-Polyglobulie rechts frontal und links zentral
-deutlicher Myelinisierungstörung sowie großer infratentorieller Zyste links mit Kompression der verbliebenen Kleinhirnanteile, jedoch ohne wesentliche Kompression des Hirnstamms oder Zeichen einer Liquorzirkulationsstörung.
Am linke Auge Iriskolobom passend zu Aicardi-Syndrom
Sie ist zurück entwickelt und wird auch nicht auf einen normalen Entwicklungsstand kommen. Leider ist das so aber wir geben alles das es ihr gut geht und das sie auch was lernen kann.
https://sabrina-gaede.de.tl/

Shirley
Shirley ist 2011 geboren und ist ein richtiger Sonnenschein. Sie hatte schwere Krampfanfälle (BNS-Epilepsie) wodurch sie eine Hirnschädigung erlitten hat. Shirley kann nicht "normal" laufen, sprechen oder essen. Geistig- und körperlich behinderte Kinder sollen sehr von einer delphingestützten Therapie profitieren. Daher hoffen die Eltern auf eine solche Therapie und auf nette Menschen, die einen Beitrag daran spenden möchten
https://sonnenschein-shirley.blogspot.ch/
https://en-gb.facebook.com/pg/sonnensch ... e_internal
Zuletzt geändert von Beatrice am 28. Dezember 2017, 22:26, insgesamt 36-mal geändert.
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Re: Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Beitrag von Beatrice » 21. Juni 2011, 22:29

Kinder mit Dravet-Syndrom

Dominik-Aurelio aus der Schweiz
Dominik-Aurelio, geboren am 30.04.2007 hat das Dravet-Syndrom. Das ist ein seltener Gendefekt, der immer wieder zu epileptischen Anfällen führt. Seine Homepage erzählt aus dem Leben des munteren kleinen Jungen und es ist den Eltern auch ein Bedürfnis, über das Syndrom zu informieren und Eltern gleichbetroffener Kinder Mut zu machen.
https://dominik-aurelio.de/


Johanna
Johanna kam am 2.6.11 auf die Welt. Mit einem verborgenen Gendefekt, von dem niemand ahnen konnte, bis diese Anfälle kamen und immer mehr wurden. Johanna ist ein Kind mit dem Dravet-Syndrom
https://www.facebook.com/johannaunddiegene


Juli
Juli kam im Jahr 2009 auf die Welt. Sie ist ein Kind mit Dravet-Syndrom und ihre Mama erzählt auf der Seite über das Leben mit Juli. Teils ist die Seite passwortgeschützt, doch die Mama freut sich auf Kontakte zu Eltern ähnlich betroffener Kinder.
https://sonnenscheinimjuli.blogspot.com/
https://www.facebook.com/sonnenscheinimjuli/



Kimberly
Ihr erfahrt hier ein wenig über mich und meine Familie,
aber besonders viel über meine jüngste Tochter Kimberly, (geboren 2005)
deren kurzes Leben bisher so ganz anders verlief wie man es sich für sein Kind wünscht.
Kimberly leidet am Dravet-Syndrom. Seit sie jedoch Mercy an ihrer Seite hat, Mercy ist ein Epilepsie-Warnhund, haben sich bei Kimberly so viele positive Veränderungen ergeben. Gerne ist die Familie offen für Auskünfte.
http://www.kimberlys.de/
https://krokolady.wordpress.com/about/
http://kimberlys.de/forum/


Lu
Als Lu anno 1996 geboren wurde, schien er ein gesunder Junge zu sein. Doch bald hatte er erste Epilepsieanfälle und nach einer Reihe von Untersuchungen wurde die Diagnose: Dravet-Syndrom gestellt. Lus Mama bloggt etwas über die Erfahrungen
https://teufelchenswelt.wordpress.com/2 ... -zur-welt/


Manuel
Manuel wurde am 14. Mai.1995 geboren und die ersten 5 Monate entwickelte er sich wie aus dem Bilderbuch. Dann aber änderte sich sein Leben dramatisch. Er erlitt seinen ersten Epilepsieanfall, einen ganz heftigen und seitdem immer häufiger, Manuel hat das Dravet-Syndrom und dazu noch symptomatische fokale Epilepsie. Um der schlimmen Epi Einhalt zu gebieten, wurde Manuel 2002 ein Schläfenlappen entfernt. Seitdem ist es besser mit der Epi. 2004 bekam er einen Vagusnervstimulator. Ganz zur Ruhe kam er aber nicht, 2009 wurde ihm die Gallenblase entfernt. https://manuel95.beepworld.de/


Noah
Noah kam am 20.7.13 auf die Welt und ist vom Dravet-Syndrom betroffen
https://www.facebook.com/pages/Kampf-Ti ... 6091926684


Rina
Rina geb. am 02.07.2000
kam mit zwei Gen Defekten auf die Welt
Diagnose 1: EBS ( Epidermolysis bullosa Symplex )
Diagnose 2: Dravet - Syndrom

https://www.facebook.com/pages/Rina-ein ... 5035971439


Romeo aus der Schweiz
https://keinhochglanzmagazin.com/renata-heusser/


Vivian aus der Schweiz
Vivian wurde 2007 geboren und ist ein Mädchen mit Dravet-Syndrom. Im St. Galler Tagblatt hat die Familie von ihren Erfahrungen erzählt
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/ostsc ... 94,2951198


Facebook-Seite Dravet-Syndrom
https://www.facebook.com/Dravetdeutsch?fref=photo


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Erfahrungen mit dem Anfallsmeldehund

Kimberly
Ihr erfahrt hier ein wenig über mich und meine Familie,
aber besonders viel über meine jüngste Tochter Kimberly, (geboren 2005)
deren kurzes Leben bisher so ganz anders verlief wie man es sich für sein Kind wünscht.
Kimberly leidet am Dravet-Syndrom. Seit sie jedoch Mercy an ihrer Seite hat, Mercy ist ein Epilepsie-Warnhund, haben sich bei Kimberly so viele positive Veränderungen ergeben. Gerne ist die Familie offen für Auskünfte.
http://www.kimberlys.de/


Erfahrungen in Deutsch gibt es hier:
https://www.rehakids.de/ftopic11089-0-asc-0.html
https://www.rainbows-dog-service.de/Epi.html
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Kinder mit EME-Syndrom/Ohtahara-Syndrom

Maxi
Der kleine Maxi, geboren am 9.11.08, hat das EME-Syndrom, eine frühkindliche myoklonische Epilepsie. In einem seiner Krampfanfälle erlitt er mit 5 Monaten einen Atem- und Herzstillstand. Das besonnene Verhalten seines Papas rettete Maxi das Leben. Er behielt eine cerebrale Schädigung zurück
Aber Maxi ist ein grosser Kämpfer, das zeigen das Tagebuch seiner Mama und seine bezaubernden Fotos eindrücklich. Überhaupt geht es ihm gut, er durfte seinen 1.Geburtstag feiern, ein Ereignis, an das keiner der Ärzte geglaubt hat. Im neuen Jahr möchten die Eltern mit ihm beginnen, die Doman-Therapie durchzuführen.
Maxis Mami Sonja und auch der Papa sind sehr engagiert und freuen sich auf Kontakte mit Eltern gleichbetroffener Kinder
https://familieimsumpf.blogspot.com/
https://maxistickler.blogspot.com/
https://gedankenmami.blogspot.com/


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Kinder mit fokalen Anfällen

Louis
Louis kam am 31.Juli 2004 als Frühgeburt in der 26. SSW. mit Residualsyndrom zur Welt. Leider erlitt er Gehirnblutungen 3. und 4. Grades und hat einen Hydrocephalus internus. Er trägt einen Shunt. Er hat auch symptomatisch fokale Epilepsie, Zustand nach West-Syndrom, bein- und linksbetonte spastische Tetraspastik. Aber das alles ist für ihn kein Grund zum Trübsal blasen, er ist ein richtiger Strahlemann, erst recht, seit er 2008 eine Delfintherapie machen durfte und danach viel neues lernen konnte
http://www.louiskleinewelt.de/


Niklas
Niklas, geboren am 11. Februar 2007, hatte am 5. Lebenstag eine Gehirnblutung. Auf der Suche nach der Ursache wurde festgestellt, dass Niklas von Hämophilie B betroffen ist, also Bluter ist. Niklas Blutung war sehr schwer und hatte entsprechende Folgen für sein Leben: Starke Hirnschädigung, Facialisparese links, symptomatisch-fokale Epilepsie, rechtsbetonte spastische Tetraparese. Auch die Sehnerven wurden arg beschädigt und Niklas ist nahezu blind. Aber er hat Lebensmut und schon gleich nach der Hirnblutung deutlich gezeigt und bewiesen, wie sehr er leben will. Er ist ein echter Kämpfer und ein lieber Schatz, der mit seinem Lachen und seiner Zufriedenheit alle um sich erfreut. Und er macht Fortschritte, die Mut machen. Gerade hat er neue ICP-Schuhe bekommen.
Mehr über Niklas schreibt und zeigt die Mama in ihrem liebevoll gestalteten Blog
https://niklaskainz.blogspot.com/


Timo Thieleke
Timo wurde am 16. Mai 2008 nach einer völlig unbeschwerten Schwangerschaft geboren. Er entwickelte sich zuerst ganz normal. Bis im Januar 2009 die Krampfanfälle kamen. Im Juli 09 wurde dann die Diagnose bei Timo gestellt: Er leidet an symptomatisch fokaler Epilepsie, Myelinisierungs-und allgemeiner Entwicklungsstörung. Dank den Medis ist jetzt die Epi unter Kontrolle, dennoch hat er einiges in seinem Rucksack zu tragen. Timo kann nicht gehen und nicht sprechen, aber er ist ein grosser Strahlemann und trotz allem ein lebensfroher Bub. Um ihn in seiner Entwicklung noch besser zu unterstützen, wünscht sich die Familie eine Delphintherapie für Timo. Er ist so oder so schon eine grosse Wasserratte und die Tiere haben einen guten Draht zu besonderen Kindern. Wer die junge Familie mit einem Zustupf für die recht teure Delphintherapie unterstützen möchte, findet auf dem Blog die Daten. Hoffen wir, dass auf Timos Blog, der viele Infos aus seinem Leben und über seine Hilfsmittel enthält, auch bald Bilder zu bewundern sind, die ihn mit Delphinen zeigen. Es wäre dem tapferen Bub zu gönnen.
https://www.facebook.com/Delphintherapi ... cale=de_DE
https://www.gofundme.com/f/treppenlift- ... ns&tab=all.


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Kinder mit der HME -Hemimegalenzephalie (Epilepsie-Sonderform)

Fabian und Jana
Fabian, geboren am 16.4.2002 als Extremfrühchen, erlitt leider Hirnblutungen. Er ist blind, kann nicht sprechen und laufen. Auch leidet er an Bronchopulmonaler Dysplasie und Epilepsie.
Seine kleine Schwester Jana kam am 25.8.2009 auf die Welt. Auch sie lebt mit Behinderungen, u.a. mit Hemimegalencephalie, Agenesie des Corpus Callosum, Choanalstenose, Choanalatresie, Anophthalmus am linken Auge, Kolobom am rechten Auge und EpilepsieIhr Papa Arndt bloggt liebevoll und detailliert über das Leben mit den 2 besonderen Kindern, die trotz ihrer Einschränkungen sprühen vor Lebensfreude. Gerade durften sie eine Delphintherapie erleben.
https://familiescheffler.de/
https://familiescheffler.de/delphinther ... n-curacao/

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Re: Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Beitrag von Beatrice » 4. Dezember 2011, 22:51

Kinder mit Kortikaler Dysplasie

Asya
Asya kam am 04.02.2006 zur Welt. Bis zu ihrem 3. Lebensmonat entwickelte sie sich prima. Dann erlitt sie innert weniger Stunden mehrere heftige Krampfanfälle und es wurde Epilepsie diagnostiziert. Eine Epilepsie, die auf die Medikamente kaum ansprach. Die Anfälle führten dazu, dass Asya manches, was sie konnte, wieder verlernte und sehr apathisch wurde. Ein hochauflösendes MRT erbrachte die Diagnose: Kortikale Dysplasie. Damit war klar, woher die Anfälle kamen und man konnte Asya operieren. Nach der Hemisphärotomie hat sie tolle Fortschritte gemacht, jedoch behielt sie eine Hemiparese der rechten Seite zurück
Mehr über Asya und ihr Leben, ihre Hilfsmittel und ihre Freuden gibt es auf der Homepage, die sowohl in deutscher wie in türkischer Sprache verfügbar ist.
https://asyas-welt.jimdofree.com/


Hannah
Hannah kam am 18.3.2006 zur Welt. Immer wieder schrie das kleine Mädchen aus Leibeskräften und manchmal nickte es mit dem Kopf, riss die Arme nach aussen und winkelte seine Beinchen an. Da es sich 3 Monate so hinzog, wurde die Kleine eingehender untersucht und im EEG fand man heraus, dass Hannah BNS-Krämpfe und das West-Syndrom hat. Weil die Epilepsie aber auf die Medikamente überhaupt nicht ansprach, suchte Hannahs Mama verzweifelt im Internet, lernte Asyas Mama kennen (siehe oben) und bekam von ihr dem Tipp mit dem hochauflösenden MRT, das dann gemacht wurde. Danach war klar, was Hannah wirklich hat: fokale kortikale Dysplasie, die linke Hirnhälfte ist bei ihr missgebildet. Daraus ergab sich die Chance einer Operation. Der sog. Hemisphärotomie, die bei Hannah im Alter von 21 Monaten durchgeführt wurde. Wie bei Asya blieb eine Hemiparese zurück, womit es sich aber eindeutig besser leben lässt als mit dauernden Anfällen.
Mehr über Hannah gibt es auf der Homepage.
https://hannahs-geschichte.jimdofree.com/


Josef
Josef kam am 04.08.2013 als Frühchen zur Welt. Dies, weil seine Mama das HELLP-Syndrom hatte. Bald nach der Geburt hatte der kleine Bub seltsame Nickanfälle, die sich später als BNS-Epilepsie herausstellen sollten. Bei Untersuchungen fand man dann heraus, dass er eine Fehlbildung im Gehirn hat, die sogenannte Fokale kortikale Dysplasie. Eine Chance, die quälenden und störenden Anfälle loszuwerden oder zu reduzieren war die Hemisphärotomie, zu der sich seine Eltern dann entschieden.
https://joseftheodor.wordpress.com/josef/



Kinder mit Landau-Kleffner Syndrom

derzeit keine Seite bekannt
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Andere interessante Homepages:


Schweiz. Vereinigung der Eltern epilepsiebetroffener Kinder
https://epi-suisse.ch/


Elternvereinigung Intensiv-Kids - Homepage von Eltern betreut, deren Kinder oft im Spital zu Hause sind, den Kopf aber trotzdem nicht hängen lassen.
https://intensiv-kids.ch/intensiv-kids.ch/
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Re: Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Beitrag von Beatrice » 2. Januar 2012, 13:35

Kinder mit dem Lennox-Gastaut-Syndrom oder mit Pseudo-Lennox-Syndrom


Dana Joline
Dana Joline kam am 14.12.06 auf die Welt. Bei ihrer Geburt wog sie 2950 gramm und war 50cm groß. Bis im Mai 07 entwickelte sie sich prächtig, ausser dass sie einen Reflux hatte, weswegen sie eine Spezialnahrung bekam. Auch schien sie öfter Bauchkrämpfe zu haben. Heute denkt man, dass es damals schon kleine Epilepsieanfälle waren. Im Mai 2007 kamen die Krampfanfälle dann richtig krass. Bis man realisierte, dass es wirklich Epi war, dauerte es dennoch noch eine rechte Weile. Schliesslich aber wurde die Diagnose West Syndrom und ausserdem Lissenzephalie gestellt. In der Zwischenzeit hat sich die Epilepsie zum Lennox-Gastaut-Syndrom ausgebildet, einer sehr schwierig zu behandelnden Epilepsie. Dana durfte ich Jahr 2011 ihre 2. Delphintherapie machen. Sie hat ihr gefallen und gut getan. Mehr aus dem Leben von Dana, die trotz allem ein grosser Sonnenschein ist, erfährt man auf der HP.
http://www.sternchen-dana-joline.de/12.html


Lea
Lea kam am 28.August 1992 zur Welt. Mit 8 Monaten zeigte es sich, dass das Baby irgendein Problem hatte. Lea machte keine Anstalten zu krabbeln und die KG brachte nichts. Mit 3 Jahren hatte Lea einen ersten epileptischen Anfall, mit 4 Jahren kam die Diagnose Balkenmangel und Lennox-Gastaut-Syndrom. Seither muss das Mädchen Medikamente nehmen, hat dennoch viele Anfälle und Stürze erlitten, ist ein nichtsprechendes Kind und geistig in der Entwicklung zurück. Doch all die Defizite wiegt sie auf mit ihrem aus Herz und Seele strahlenden Lächeln und Lachen.
Ihre Eltern haben die HP gemacht, um über Lea zu erzählen, den Respekt der Aussenwelt gegenüber nichtsprechenden Menschen zu stärken und Vorurteile abzubauen.
Gerne helfen Leas Eltern bei Fragen auch weiter
r.schaefer(ät)signomedia.de und lys(ät)signomedia.de (Spamschutz (ät) gegen @ austauschen)
https://lea-raphaela.de/serie.html


Leoni Robin
Leoni Robin wurde am 10.12. 2007 in der 32. SSW geboren, zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Luna. Während Luna gesund und munter ist, trug Leoni leider mehrere Behinderungen davon. Leoni hat eine Mikrozephalie, PVL, Makrozystische Encephalomalazie, Epilepsie (Lennox-Gastaut-Syndrom), Cerebralparese und Tetraspastik. Trotz allem, die Zufriedenheit ist Leoni ins Gesicht geschrieben, sie lacht gerne. Ihre Lebensfreude ist ungebrochen, sicher auch dank der liebevollen Betreuung durch ihre Eltern und Geschwister. Bald wird Leoni eine Delphintherapie in Kemer machen, die Familie ist fleissig am Sparen und Sammeln.
°°Aufgrund vieler positiver Erfahrungen, haben Leonis Eltern auch einen Verein gegründet, der weitere besondere Kinder unterstützen will. Diesen Verein findet man unter:
https://www.lolosfriends.de/


Levi
Levi kam im September 2008 auf die Welt. Nachdem die Eltern bemerkten, dass er diverse Fähigkeiten, die er gemäss Kalender entwickelt sollte, eben nicht entwickelt, folgte eine Odyssee von Arzt zu Arzt. Heute weiss man, was Levi hat. Er hat eine sehr seltene Form der Epilepsie: CWCS-Syndrom, eine Sonderform von Pseudo-Lennox-Epilepsie, die dauernde Entladungen während des Tiefschlafs bedeutet. Levi wird davon sehr in seiner Entwicklung eingeschränkt.
Levi hat eine geistige Behinderung (seine geistige Entwicklung ist auf dem Stand von einem ca. halbjährigen bis einjährigen Kind) und er kann bis heute nicht sprechen und sich auch nur schwer mitteilen. Grundbedürfnisse wie z.B. Essen, Trinken und Schlafen kann er uns nicht deutlich zeigen. Er muss gewickelt werden und flüssige und breiige Nahrung kann er nicht selbstständig essen. Hinzu kommt laut der Ärzte eine Erkrankung aus dem autistischen Formenkreis (frühkindlicher Autismus) und eine Wahrnehmungs-, Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung.
Im August/September 2017 durfte er eine Delphintherapie machen. Er ist dadurch wacher geworden und scheint mehr am Leben teilnehmen zu können. Für 2019 ist eine weitere solche Therapie geplant. Wenn jemand den kleinen Jungen dabei unterstützen möchte, freut sich die Familie über Spenden.
https://leviswelt.de/


Marcel
Marcel ist anno 1997 geboren. Er ist seit Geburt ein schwerstmehrfachbehinderter Junge. Er ist das einzige Kind seiner Eltern, welche ihr ganzes Leben nach ihm ausgerichtet haben. Folgende Diagnosen hat Marcel:
- Cerebraler Bewegungsstörung, Tetraspastik, beginnende, Inaktivitätsosteoporse in den Beinen, Lennox-Gastaut-Syndrom (Epi), Skoliose im Rücken. Er hat auch eine Fehlstellung beider Hände und Knie, eine Vorwölbung des Brustkorbes und er ist inkontinent. Er leidet an Reflux und kontinuierlichem Speichelfluss. Im Jahr 2003 hat ihm ein Mitschüler ausserdem einen Trümmerbruch des rechten Oberschenkels zugefügt
Marcel trägt heute ein PEG-Sonde.
Auf dieser Seite stellen die Eltern das Leben von Marcel vor, zeigen auch, was er für Hobbies hat und wo ihm das Leben Spass macht.
https://nanni37.de.tl/Diagnosen-und-Hob ... Marcel.htm


Melina und Pascal
Hallo, ich bin Melina, geboren im April 2000. An Weihnachten erlitt ich BNS-Anfälle. Diagnose: Epilepsie, genauer Lennox-Gastaut-Syndrom. Ich kann zwar noch nicht ganz alleine essen und trinken doch seit der ersten Delphin-Therapie klappt das alles schon besser. Zuhause oder an Orten die ich kenne, traue ich mich auch alleine zu laufen. Da es mit dem sprechen ebenfalls noch nicht klappt und ich nur vor mich hin lautiere, ist es für meine Eltern besonders schwer mich zu verstehen.
Pascal hat das Angelman-Syndrom
http://www.melina-pascal.de/4.html


Saskia
Saskia, geboren am 2.September 2005, ging es trotz einer schwierigen Geburt bis zu einer Impfung gut. Doch wegen dem Fieber, das diese Impfung verursachte, erlitt Saskia den ersten Fieberkrampf. Damals dachten die Eltern noch nicht an Epilepsie und machten sich relativ wenig Sorgen, schließlich haben viele Kinder irgendwann einmal einen Fieberkrampf. Nach einem Vierteljahr kam der zweite Fieberkrampf im Rahmen einer Erkältung. Mit ca. anderthalb Jahren brach schließlich die Epilepsie aus. Und leider ist es eine Epilepsie, die sich als sehr hartnäckig erweist und sich jeder Therapie unzugänglich zeigt. Auch die Ketogene Diät brachte keinen Erfolg. Saskia, ehemals motorisch sehr fit, ist durch die vielen Anfälle und vermutlich auch wegen der Nebenwirkungen der Medikamente ein schwerbehindertes, stark entwicklungsverzögertes Kind geworden, das pausenlose Betreuung und Beaufsichtigung braucht. Im Blog erzählt Saskias Mama auch von ihrem besonderen Mädchen.
https://graugruengelb.wordpress.com/


Zoey
Zoey ist am 05.11.2011 normal geboren. ein Tag nach ihrer Geburt fing sie plötzlich zum zittern an. die Ärzte und Hebamen meinten es sei nur ein Neugeborenen-Anfall. Nichts schlimmes, das haben manche Babys.
Nach einiger Zeit stellte sich aber raus das sie an BNS Epilepsie leidet. Es wurden Sehr viele Tests gemacht, wobei aber bei keinem eine Auffälligkeit bestand.
Zoey wurde dem Genetiker vorgestellt.
da wurde dann rausgefunden dass eine einfache Mutation im pnkp Gen liegt. Um es einer bestimmten Erkrankung zuteilen zu können, hätte das Gen doppelt mutieren müssen. Somit heißt es bis jetzt Unbekannter Gendefekt mit BNS Epilepsie
Mit den Diagnosen :
BNS Epilepsie
Therapieresistente epileptogene Enzephalopathie
psycho- und statomotorische retardierung
Mikrozephalie
Aderhautnävus im rechten Auge
Ernährungsproblematik
Verdacht auf zentrale Seh- und Hörstörung
Schlafstörung
Medikamentenresistenz
West-Syndrom
Lennox-Gastaut-Syndrom
Dystrophie

Wie Zoey trotz der Beeinträchtigungen ein mehrheitlich fröhliches Gemüt hat, ist manchmal echt ein Rätsel. Wie Zoeys Leben sonst aussieht, kann man hier nachlesen:
https://www.facebook.com/pg/Zoey.LGS/ab ... e_internal
Zuletzt geändert von Beatrice am 25. Dezember 2017, 21:40, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Beitrag von Beatrice » 13. September 2013, 16:09

Therapieresistente Epilepsie aufgrund der genetischen KCTD7-Mutation

Der Sohn der verzweifelten Eltern wurde im Juni 2007 geboren und entwickelte sich in den ersten beiden Lebensjahren ganz normal. Im Alter von 16 Monaten bekam er seine ersten Anfälle und diese wurden immer schlimmer und immer mehr! Nach und nach verlernte er dann alles. Aktuell sieht sein Krankheitsbild wie folgt aus:
Er kann nicht sitzen, nicht krabbeln, nicht stehen oder laufen. Er kann seine Hände und Arme nicht einsetzen, sich nicht alleine drehen, den Kopf nicht halten und auch nicht sprechen
Geistig jedoch ist er gesund geblieben ,sodass er alles um sich herum wahrnimmt und auch versteht. Er versteht sogar 2 Sprachen
Beim Kind liegt eine therapieresistente Epilepsie vor. Erst seit kurzem ist bekannt, dass diese durch eine sehr seltene Gen-Mutation hervorgerufen wird.
Diese Genmutation hat den Namen KCTD7-Mutation. Die Eltern des Knaben möchten mit ihrer HP über die Krankheit informieren, aber vor allem auch andere Eltern mitbetroffener Kinder finden.
https://sites.google.com/site/epilepsie ... 7mutation/
Zuletzt geändert von Beatrice am 8. Januar 2014, 23:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Beitrag von Beatrice » 8. Januar 2014, 23:25

Domenik
Domenik erblickte am 30. März 2011 um 11.45 Uhr das Licht der Welt, als lang ersehntes Wunschkind. Die ersten Monate entwickelte er sich prima, doch dann tauchten wie aus dem Nichts rätselhafte Zuckungen bei ihm auf. Eine Untersuchung in Leipzig zeigte dann, dass er an Generalisierter, idiopathischer Epilepsie mit Absenzen und BNS-Anfällen leidet. Die vielen Anfälle führten zu einer komplexen Entwicklungsverzögerung.
Die vielen Anfälle, die er inzwischen erlitten hat, warfen ihn enorm zurück in seiner Entwicklung und sie bremsen seinen Lern-und Entdeckergeist leider bis heute stets von neuem. Domenik ist aber auch ein grosser Strahlemann, dies ist der Trost für seine Eltern, die diese Homepage erstellt
Domenik kann nicht frei gehen, versucht sich jedoch an allem hochzuziehen. Seine Gefahreneinschätzung liegt weit unter dem gleichaltriger Kinder. Domenik kann auch noch nicht sprechen, er brabbelt jedoch immerhin. Und lachen kann er auch.
Domenik wird aber auch immer schwerer, ihn überall hinzutragen wird je länger je mehr zu einer Tortur für jene, die ihn ganztags betreuen. Dringend nötig wäre ein Umbau des Hauses, doch dies übersteigt die finanziellen Möglichkeiten den Familie. Für Domenik bzw. den barrierefreien Umbau wurde darum ein Spendenkonto eingerichtet
https://www.facebook.com/DomenikMeinLebenMitEpilepsie



Julia aus der Schweiz
Julia kam am 18. April 2007 nach einer langen und anstrengenden Geburt zur Welt und wurde als gesund mit der Mami nach Hause gelassen. Doch schon bald schien es den aufmerksamen Eltern, dass mit ihrer kleinen Maus etwas nicht stimmt. Sie ist ein freundliches Kind mit wunderschönen Augen, doch oft sah es aus, als sei Julia in einer anderen Welt und auch motorisch blieb sie in der Entwicklung zurück. Auffällig war auch, dass Julia nie Versuche machte zu sprechen. Doch über 3 Jahre lang mussten die Eltern warten, bis die richtige Diagnose: Angelman-Syndrom gestellt werden konnte. Das bedeutet, dass Julia ihr Leben lang auf Hilfe angewiesen bleibt und nicht sprechen lernen kann. Dennoch setzen die Eltern alles daran, ihrem Kind soviel Selbständigkeit zu ermöglichen, wie es geht. Leider ist Julia inzwischen - wie viele Angels - auch noch von Epilepsie betroffen, die teilweise unbeherrschbar ist und das Mädchen in seiner Entwicklung stets von neuem zurückwirft. Wie sie das anpacken, welche Hilfsmittel und Therapien Julia unterstützen, was für eine positive Rolle der 2 Jahre ältere Bruder spielt und ganz allgemein, wie sich Julia weiter entwickelt, das erzählt ihre Mama auf der liebevoll gestalteten Homepage.
https://www.juliadellarossa.ch/
Zuletzt geändert von Beatrice am 13. Dezember 2017, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Beitrag von Beatrice » 14. Dezember 2017, 12:43

Lasse
Lasse kam am 10.02.2012 auf die Welt. Während der Schwangerschaft wurde bei seiner Mami ein nekrotisierter Darmtumor festgestellt, der operiert werden musste. Während der OP waren plötzlich Lasses Herztöne weg, kamen dann aber wieder. Heute weiss man, dass er in der 25.SSW eine Hirnblutung erlitten hatte, doch als der grad geboren wurde, merkte man das nicht. Erst mit der Zeit merkten die Eltern, dass Lasse ein besonderes Kind ist. Lasse hat eine starke Sehbehinderung und Epilepsie und er ist entwicklungsverzögert. Manchmal nörgelt er lautstark, aber eigentlich zeigt dies mehr seinen starken Willen - und den kann er mit Sicherheit brauchen.
Auf der Homepage erzählen die Eltern vom Alltag mit Lasse, seinen Therapien, Hilfsmitteln und anderem mehr. Auch sammeln sie für eine Delfintherapie in Marmaris für Lasse. Eine hatte er schon, sie tat ihm richtig gut.
https://lasseladas.wordpress.com/
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Re: Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Beitrag von Beatrice » 22. Dezember 2017, 01:07

Kinder mit Christianson-Syndrom

Daniel
Daniel kam anno 2012 mit dem Christianson-Syndrom auf die Welt
Das Christianson-Syndrom ist eine sehr seltene Form syndromaler Intelligenzminderung mit Mikrozephalie, schwerer Entwicklungsverzögerung oder Regression, Muskelhypotonie, Bewegungstörung und früh beginnenden Krampfanfällen.
Wie er damit lebt und was ihm besonders hilft, das erzählen seine Eltern auf der Homepage
https://www.daniel-dream.com/about



Kinder mit CDKL5

CDKL-5 Schweiz
https://www.cdkl-5.ch/


Dominik
Dominik kam am 27. August 2010 auf die Welt. Kurz nach der Geburt stellte man ein Augenzittern bei ihm fest .Wenig später kamen Anfälle.
Dominik ist ein Junge mit CDKL5. Was dies für ihn bedeutete, erzählen seine Eltern auf der Homepage.
Leider ist Dominik am 25.4.2015 zu den Sternen geflogen.
https://www.dominik-cdkl5.de/meine-hilfsmittel/


Finja
Finja kam am 24.08.2014 per Notkaiserschnitt zur Welt. Sie ist ein Kind mit CDKL5.
https://www.facebook.com/pg/FinjaCDKL5/posts/
https://www.stadtlandmama.de/?s=CDKL5


Samy
Samy ist im 17.11. 2011 auf die Welt gekommen. Das Besondere war, dass sie mit offenen Augen gekommen ist und alle angeschaut hat. Neugeborene haben die Augen ja sonst meist noch geschlossen. Samy schien sich in der Welt noch nicht so wohl zu fühlen, sie weinte, ja sie schrie nächtelang durch, als hätte sie Schmerzen. Recht bald fielen den Eltern auch so seltsame Zuckungen auf - ihre anderen Kinder hatten das nicht. Doch länger nahm man ihre Bedenken nicht sonderlich ernst.
Am 22. Dezember 2011 gab es endlich doch mal ein EEG und mitten in diesem EEG hatte Samy einen Anfall. Untersuchungen erbrachten lange kein Ergebnis, aber dann, ausgerechnet an Samys erstem Geburtstag flog ein Couvert ins Haus und es verkündete die Diagnose CDKL5 (damals noch als atypisches RETT-Syndrom bezeichnet). Ein Schock, aber nun hiess es, sich damit zurechtfinden und offen bleiben für das was kommt. Inzwischen weiss man, dass Samy eine Mosaikform von CDKL5 hat - dies bedeutet, dass sie nicht alle Symptome der Krankheit hat.
Neben dem CDKL5 Mosaik hat Samy aber auch vor allem viel Lebensfreude, Durchhaltewillen.
Samys Seite ist noch in Arbeit, aber bereits jetzt lesenswert
https://www.cdkl5-verein.de/erfahrungsberichte/




Theda
Mutation im CDKL5-Gen - (Atypisches Rett-Syndrom)
Theda kam am 25.07.2006 auf die Welt. Sie hat einen seltenen Gendefekt, das atypische Rett-Syndrom (Mutation im CDKL5-Gen) Thedas Eltern informieren auf ihrer Homepage über das Leben von und mit Theda, sie möchten aufklären, aber auch Hoffnung machen
Bis die Diagnose von Theda feststand, mussten die Eltern viele Anläufe nehmen. Über Kontakte mit gleichbetroffenen Eltern freuen sie sich.
https://cdkl5.de.tl/
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Re: Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Beitrag von Beatrice » 6. Januar 2019, 14:47

Wenn ein Kind SYNGAP1 hat

SYNGAP1-Global Network Schweiz
Willkommen auf der Schweizer Seite der Syngap Global Network Website!
Wir wollen Familien auf der ganzen Welt zusammenbringen, die von einer syngap1-Mutation betroffen sind. Der Zweck dieser Seite ist es, Schweizer Familien miteinander zu verbinden und eine Gemeinschaft zu schaffen, als Unterstützung und für einen Austausch von Erfahrungen, Ressourcen und Wissen speziell für die Schweiz.
Syngap1 ist ein Gen, das für ein Protein im Gehirn kodiert, das für das Gedächtnis und das Lernen essentiell ist. Eine Mutation dieses Gens führt zu geistiger Behinderung, einem autistischen Spektrum und Epilepsie bei Kindern.
Die Syngap-Stiftung "Bridge the Gap" mit Sitz in den USA ist von zentraler Bedeutung für die Forschung und Wissenschaft von Syngap. Sie arbeitet derzeit daran, die Mechanismen des Gens zu verstehen, Behandlungen zur Behandlung der Symptome zu finden und eine Heilung zu suchen.
Syngap Global Network zielt darauf ab, Familien zu verbinden und Gemeinschaften sowohl national als auch international aufzubauen. Wir sind hier, um uns gegenseitig zu unterstützen und neue syngap-Kinder und ihre Familien zu identifizieren und zu begrüßen, wenn sie diagnostiziert werden.
Wir können Kontaktinformationen für Familien bereitstellen, die mit einem Syngap-Transfer leben, und Links zu unseren nationalen und internationalen Facebook-Gruppen und -Seiten.
Wenn bei einem Mitglied deiner Familie eine Syngap-Mutation diagnostiziert wurde, kannst du unserer Community beitreten! In der Schweiz werden derzeit 2 Kinder diagnostiziert und viele weitere wurden noch nicht diagnostiziert.
Kontakt siehe:
https://www.syngapglobal.net/switzerland


Die SYNGAP1-Elternhilfe
Mit dieser Internetseite möchten wir Information über das Syngap Syndrom in deutscher Sprache sammeln und so die Erkrankung bekannter machen. Denn bisher gibt es meist nur englischsprachige Texte über diese seltene Krankheit.
In Zukunft könnt ihr hier mitverfolgen wie unsere Gruppe wächst, was es bedeutet ein Kind mit Syngap zu haben, wie wir den Alltag mit unseren Kindern meistern und wie sie sich weiterentwickeln.
Unser Ziel ist es, die Krankheit in der Öffentlichkeit und bei Medizinern bekannter zu machen, die Diagnose von Kindern zu erleichtern und betroffene Familien zu vereinen. Denn nur gemeinsam sind wir stark!
https://www.syngap.de/
https://de-de.facebook.com/MinimannSyngapSyndrom



Bobby-Joe
Bobby-Joe geboren am 14. Juni 2004. leidet am Gendefekt "SYNGAP1" . Dazu gehören Beeinträchtigungen wie Autismus, Epilepsie, Entwicklungsverzögerung, Muskelhypotonie, fehlender Sprache und Inkontinenz. In der Delphintherapie fühlte er sich besonders wohl
https://www.facebook.com/pages/Wir-f%C3 ... 43&sk=info


Familie Jannsen
https://mcpacl.com/


Jamie, geboren am 31.10.2013 lebt mit dem seltenen Gendefekt SYNGAP1
https://www.facebook.com/MinimannSyngapSyndrom/


Lena lebt mit dem SYNGAP1-Syndrom
Lena kam am 2.11.2005 auf die Welt und lebt mit dem Gendefekt SYNGAP1
https://www.facebook.com/LenaAusDemLebe ... 4334059290


Leon aus Österreich
Auch Leon lebt mit SYNGAP. Seine Eltern haben einen Verein gegründet für mitbetroffene Eltern
https://leonandfriends.org/syngap-syndrom/
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Re: Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Beitrag von Beatrice » 16. April 2019, 21:39

Emilia
Emilia kam 2010 als gesundes Kind auf die Welt. Jedenfalls schien es so. Doch nach einiger Zeit merkten die Eltern, dass die Entwicklung doch nicht so ist wie es sein sollte. bereits nach der ersten Impfung fing es an mit epileptischen Anfällen.
Von da an gingen die Ärzte auf die Suche der Ursache und man fand einen Gendefekt am 22q11 und 22q12.

Im Oktober 2013 bekamen die Eltern in der genetischen Universitätsklinik in Heidelberg gesagt, das die Generkrankung nicht der Auslöser ihrer körperlichen und geistigen Behinderung sein kann und forschten weiter.
Dann im April 2014 kam dann endlich eine Antwort.
Emilia hat einen sehr seltenen Gendefekt am Gen16. Er nennt sie "Frühkindliche infantile Epilepsie Typ17 am GNAO1. Der wurde bisher nur an 6 Mädchen entdeckt.
Emilia leidet an schweren Bewegungsstörungen und Dystonie die schlecht einstellbar sind. Ihr Körper ist stark Hypoton.
Sie kann weder laufen, sitzen, greifen , reden und keine Kopfkontrolle oder sonstiges. hat ein schwaches Immunsystem und wird seit ein Jahr über die Magen-PEG ernährt.
Auf ihrer Facebookseite erzählt Emilias Mama über das Leben mit einem schwerbehinderten Kind
https://de-de.facebook.com/EmiliaMeike/


Auch Greta hat GNAO 1
https://www.mz-web.de/saalekreis/vierja ... n-31213290
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Re: Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Beitrag von Beatrice » 6. August 2019, 00:42

Felix
Felix, geboren im Jahr 2010, hatte einen Schlaganfall während seiner Geburt, bei dem seine gesamte rechte Hirnhälfte zerstört wurde. Er ist darum schwerbehindert, hat ausserdem BNS-Epilepsie. Er benötigt Hilfsmittel, doch die Kasse der Familie verweigert eine Kostenübernahme. Zum Glück haben ihm schon viele liebe Menschen geholfen, doch einige grosse Anschaffungen stehen noch an.
https://spenden-fuer-felix.jimdo.com/er ... er-eltern/
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Re: Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Beitrag von Beatrice » 8. September 2019, 16:13

Luke
Luke kam am 1.4.2017 auf die Welt. Ein ganzes Rucksäcklein voller Erschwernisse hat das Baby mit auf seinen Erdenweg bekommen, trotz mancher Vorsorgeuntersuchungen blieb es unentdeckt.
Luke hat einen seltenen Gendefekt mit Namen ANKRD11, ausserdem das KBG-Syndrom, das West-Syndrom und das Mikrodeletionssyndrom 16p24.3. Ohne es zu wollen, hat Luke das gesamte Leben seiner Eltern auf den Kopf gestellt, nichts ist mehr wie es vorher war. Und doch blitzen Erfolgsmomente durch, gibt es Schönes zu erzählen, aber auch anderes.- die Mutter spart nichts aus - sie schreibt über die Erlebnisse, Gedanken, Fragen, die sie sich stellt und die andere, auch Passanten stellen.
https://ankrd11-kbg-syndrom-west-syndrom.blogspot.com/
Mehr zu Lukes Besonderheiten liest man am besten hier:
https://ankrd11-kbg-syndrom-west-syndro ... -kbg.htmll
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Re: Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen

Beitrag von Beatrice » 4. Dezember 2019, 23:42

Joe
Joe kam am 19. August 2007 auf die Welt und er schien ein kerngesundes Kind zu sein. Bis zum Oktober 2008. Er erlitt aus heiterem Himmel einen Fieberkrampf -und es blieb nicht bei dem einen. es wurden immer mehr. Nun hiess es, er habe Epilepsie, aber die Form oder die Ursache sind bis heute nicht ans Tageslicht gekommen, trotz vieler Aufenthalte in der Epi-Klinik.
Die Diagnose ist zurzeit: Therapieresistente Epilepsie (u.a. SCNA1-Variante als de novo Mutation) mit Entwicklungsregression im Rahmen einer progredienten epileptischen Encephalopathie. Im Sommer 2019 durfte Joe dank Spenden von lieben Menschen eine Delphintherapie auf Curaçao machen. Davon und auch sonst etliches aus seinem Leben erzählt die Homepage
https://www.delphintherapie-fuer-joe.de/
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