THEMA: LESESCHWÄCHE
BILDERBUCH
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Titel:
Annika und der Lesehund
Autorin: Lisa Papp
Verlag: Baeschlin, September 2018
ISBN 978-3-03893-008-2 , Gebunden, 32 Seiten, Durchgehend farbig illustriert
Preisinfo ca: CHF 28.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Zum Inhalt:
«Lesen ist doof!» Annika ist verzweifelt. Nie bekommt sie einen Sternchen-Sticker für gutes Vorlesen. «Nicht aufgeben», meint die Lehrerin. Aber das macht Annika nur wütend. «Lesen ist doof», erinnert Annika die Bibliothekarin. Nur falls sie es vergessen haben sollte. «Vielleicht hattest du bisher einfach keine besonders guten Zuhörer», sagt diese und stellt dem Mädchen einen grossen, wunderschönen Hund vor. Annika will es versuchen. Und Bonnie erweist sich als perfekte Zuhörerin: geduldig und ohne zu urteilen. So macht Lesen Spass! Auf Anhieb klappt es zwar nicht mit dem Sticker. Doch Annika hat Geduld – genau wie Bonnie.
Portrait
Lisa Papp hat schon als Kind gerne Illustrierte Geschichten erzählt. Meist ging es darin um ihre Katze oder um ihre Stofftiere. Heute erfindet sie noch immer Geschichten und illustriert sie auch selber. Für ihre Bücher wurde Lisa Papp mehrfach ausgezeichnet.Sie lebt in Pennsylvania in den USA gemeinsam mit ihrem Mann und drei äusserst kreativen Katzen, denen sie auch gerne vorliest.
Siehe auch:
https://www.aargauerzeitung.ch/kultur/b ... -133630086
- Annika und der Lesehund (Andere).jpg (16.7 KiB) 20644 mal betrachtet
LEGASTHENIE
BILDERBUCH
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Titel:
Anna, Peter und Lund, der Lese-Rechtschreib-Hund
Untertitel:
Mit Informationsteil und Unterrichtsmaterialien auf CD-ROM.
Autorin: Kathrin Klingebiel/ Eva Lunzer
Illustriert von Elisabeth Mader
Verlag : Ernst Reinhardt, Januar 2011
ISBN : 978-3-497-02180-2, Kartoniert, 96 Seiten, mit zahlreichen Illustrationen
Preisinfo : 29,90 Eur[D] / 30,80 Eur[A] / 46.90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Mit ihrem Buch „Anna, Peter und Lund, der Lese-Rechtschreib-Hund“ wagt sich das Autorenduo K. Klingebiel und E. Lunzer an das Thema LRS/Legasthenie. Das Bilderbuch soll Kindern mit Lese- und Rechtschreibschwäche eine Hilfestellung an die Hand geben, die nicht nur einfallsreich und unterhaltsam ist, sondern auch in der Schule als Unterrichtsmaterial dienen kann.
Zum Inhalt:
Peter und Anna haben ein ernstes Problem: Die beiden Achtjährigen haben sich so auf die Schule gefreut – doch dann merken sie, dass etwas anders ist als bei ihren Mitschülern: Sie machen Fehler, sind viel langsamer und dauernd werden sie von ihren Mitschülern gehänselt. Bei Peter ist es besonders schlimm. Wenn er mit Vorlesen an die Reihe kommt, bekommt er Herzklopfen und vor Aufregung nasse Hände. Er stottert und wird so nervös, dass er beim Lesen sogar manchen Buchstaben vergisst. Alles ändert sich, als Lund auftaucht, ein kleiner blauer Hund, der die Kinder fortan auf ihrem Weg begleitet. Lund ist der kleine Lese-Rechtschreib-Hund, der zusieht, dass er möglichst unsichtbar bleibt. Doch Lund ist nicht nur ein schlauer Hund, der jeden Fehler im Schulheft mit Knurren quittiert. Mit seinem Hang zu Albernheiten ist er zwar stets präsent, aber niemals belehrend. Lund begleitet die beiden Kinder auf ihrem Weg zur Therapeutin, die ihnen Mut macht, ihre Probleme zu meistern und sich wieder auf die Schule zu freuen. Aus Peters Wut wird Mut und auch für Anna macht die Schule bald wieder Spaß.
- Anna Peter und der Lese-Rechtschreibhung.jpg (18.08 KiB) 20895 mal betrachtet
MUTMACHBUCH FÜR SCHÜLER MIT LEGASTHENIE
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Titel:
LINKSLESESTÄRKE
Untertitel:
Eine Mutmachgeschichte für Kinder mit Rechtschreibschwäche
Autorin: Anja Janotta
Illustratorin: Stefanie Jeschke
Verlag: Bassermann, Oktober 2019
ISBN 978-3-8094-4123-6, Gebunden, 240 Seiten, 39 s/w-Abb., Altersempfehlung 9-11 Jahre
Preisinfo ca: CHF 15.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen
Erhältlich im Buchhandel
Zum Inhalt:
Mira hat eine Rechtschreibschwäche sagen die Erwachsenen. Die wissen mal wieder nichts! Mira hat keine Schwäche, sondern eine “Linkslesestärke”. Denn in Sachen Wort-Aggro-Batik macht niemand Mira was vor. Ob Buchstabendrehspiel oder Fremdwörter zusammenstöpseln, Mira schafft das spielend. Bei Mira wird ein Rotbarsch zu einem Brotarsch. “Po-Lied-Tick” ist wohl ein hartes Geschäft oder wenn krank ist, muss man “anti-Bio-Tick-Aas” schlucken. Mira hat nur ein Problem. Sie kann sich keine Namen merken. Das ist doof, vor allem wenn man Freunde haben möchte. So passiert es, dass “die Fiese” Miras “zufünftige Freundin” vor der Nase wegschnappt. Mira wird sogar zum Gespött gemacht und sie muss viele Gemeinheiten ertragen. Niemand glaubt Mira so richtig, bis sie bei der Schulsekretärin auf offene Ohren stößt. Mira stellt fest, dass doch mehr Kinder zu ihr halten als ursprünglich gedacht. Und ganz wichtig: Mira lernt aus ihrer Rechtschreibschwäche eine Linkslesestärke zu machen.
Herzbewegend schreibt Anja Janotta in ihrem ersten Buch über die Themen Mobbing und Rechtschreibschwäche. Mal nachdenklich, mal locker leicht lebt man mit Mira mit. Zahlreiche Witze, kluge Wortspiele und schöne Illustrationen runden das Buch perfekt ab.
Das Buch ist absolut empfehlenswert – zum Selberlesen und zum Vorlesen!
Portrait
Anja Janotta, geboren 1970, verbrachte ihre Kindheit in Saudi Arabien und Algerien und wusste bereits früh, dass sie Kinderbuchautorin werden wollte. In München studierte sie zunächst Diplom-Journalistik und arbeitet heute als Online-Redakteurin. Seit ihre beiden Kinder Leser und Zuhörer geworden sind, hat sie ihren Traum verwirklicht und schreibt Kinderbücher. Anja Janotta lebt mit ihrer Familie an einem See in Oberbayern.
Stefanie Jeschke studierte Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität in Weimar. Seit 2012 arbeitet sie als freiberufliche Illustratorin in ihrem eigenen "Atelier für Illustratives" in der Kleinstadt Treuenbrietzen. Dort malt, zeichnet, spinnt und erfindet sie beste Freundinnen, klebrige Chili-Lollis, rote Haare, Zahnlücken und was sonst noch so für Kinder- und Jugendbücher gebraucht wird.
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JUGENDROMAN
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Titel:
Sonderschüler Suppentrieler geht in die Schule und kann nichts(?!)
Autor: Wilfried Kriese
Verlag: Mauer, Februar 2003
ISBN 978-3-937008-03-5, Gebunden, 170 Seiten
Preisinfo ca.: CHF 31.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen
Erhältlich im Buchhandel
Zum Inhalt:
Benjamin
stottert und hat grosse Lernschwierigkeiten, deshalb wird er in die Sonderschule für Lernbehinderte eingeschult.
Dort findet die Klassenlehrerin heraus, dass er
Legastheniker ist. Seine Eltern, besonders die Mutter, versuchen das Beste für den Jungen zu erreichen. Benjamin lernt Anke kennen, mit der er auf den Hauptschulabschluss lernt. Aber bis es zwischen den Beiden zu einer Beziehung kommt, gilt es einige Schwierigkeiten zu überwinden.
Da dieser Roman teilweise auf wirklichen Erlebnissen des Autors beruht, neben der Schilderung aufgetretener Schwierigkeiten auch deren Lösungen aufzeigt, ist er sowohl für Kinder, Jugendliche, Erwachsene als auch für Lehrer interessant.
Dieses Buch ist der erste Roman auf dem deutschen Büchermarkt, der die Lernbehindertenproblematik als Hauptthema hat.
Portrait
Wilfried Kriese i
st Legastheniker und war sprach- und lernbehindert. Er verbrachte seine ganze Schulzeit in Sonderschulen. Nach der Schulzeit machte er keinen zweiten oder dritten, sondern seinen eigenen Bildungsweg. Er war 18 Jahre lang Mitglied bei den Grünen und bewarb sich als Landtags- und Bundestagskandidat. Mit seinen Bewerbungen war er in Deutschland der erste ehemalige Lernbehinderte, der sich jemals um diese Mandate beworben hat. Heute ist er Medienbetriebswirt, psychologischer Berater und hat mehr als 30 Bücher veröffentlicht.
2003 erhielt Wilfried Kriese den Ehrendoktortitel "Dr. h. c." verliehen. Es ist im deutschsprachigen Raum und wahrscheinlich auch in Europa einmalig, dass jemand mit einer Biografie, wie sie Wilfried Kriese vorweist, solch eine Ehrung erhielt. Schonungslos und in einer verständlichen und leichten Sprache beleuchtet Wilfried Kriese in seinen Büchern gesellschaftliche Ungerechtigkeiten.
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Vergriffene Titel zum Thema: LEGASTHENIE UND DYSLEXIE
JUGENDROMAN
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Titel: Worte sind nicht meine Sprache
Autor: Aidan Chambers
Übersetzt von Thomas Gunkel
Verlag: Knesebeck, Februar 2013
ISBN : 978-3-86873-507-9, Gebunden, 304 Seiten
Leider vergriffen im Buchhandel, erhältlich bei amazon
Zum Inhalt:
Karl ist bis über beide Ohren verliebt. Doch Fiorella, das Mädchen seines Herzens, stellt ihn vor ein unlösbares Problem. Er soll Briefe an sie verfassen, damit sie mehr über ihn und seine Geheimnisse erfährt. Aber Karl kann nicht gut schreiben. Er ist Legastheniker – er leidet unter einer Lese- und Rechtschreibschwäche. Das will er Fiorella jedoch nicht eingestehen. In seiner Not wendet er sich an Fiorellas Lieblingsautor – er soll für ihn diese Briefe aufsetzen. Das führt zu einer Kette von Verwicklungen, die das Leben aller Beteiligten verändert. Ein sehr sensibler Roman über Gefühle, Ausdrucksmöglichkeiten und eine ungewöhnliche Freundschaft. Ab 12 Jahren.
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KINDERBUCH AB 6 JAHREN
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Titel:
OTTO
Autorin: Hanna Herzig
Verlag: Jungbrunnen, 1994
ISBN 3-7026-5667-7, Hardcover, 46 Seiten, durchgängig farbig illustriert, Grossdruckschrift
Vergriffen im Buchhandel, erhältlich bei amazon
Verlagstext:
Eva geht in die erste Klasse. Ihre Mutter bekommt ein Baby. Eva wünscht sich einen Bruder. Der soll OTTO heissen. OTTO kann man nämlich von vorne und hinten ganz gleich schreiben. Das ist für Eva besonders wichtig, weil sie Schreiben ziemlich schwierig findet. Sie versteht gar nicht, warum sie manchmal Buchstaben und Zahlen verkehrt herum schreibt oder vertauscht.
Mit viel Witz wird in diesem Buch beschrieben, welche Schwierigkeiten Kinder beim Schreiben haben können.
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KINDERBUCH ÜBER EIN MÄDCHEN MIT LEGASTHENIE
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Titel:
Katrins verdrehtes B
Autorin: Marita Lindquist
Verlag: Erika Klopp, 1980
ISBN, Gebunden, 171 Seiten
Vergriffen im Buchhandel, erhältlich bei amazon
Verlagstext:
Es gibt Kinder, die beneiden Katrin, weil ihr Vater beim Fernsehen ist und sie manchmal auch selber bei Sendungen mitspielen darf. Sie ahnen ja nichts von ihren Sorgen. Die eine betrifft das Lesen und Schreiben. Immer wieder verdreht Katrin die Buchstaben und bekommt die unmöglichsten Wörter heraus. Am liebsten würde sie Malerin werden, dafür braucht man nämlich keinen Buchstaben zu kennen. Oder doch?
Die andere Sorge hängt mit Anita zusammen. Anita bringt immer Frohsinn und Gemütlichkeit mit, wenn sie Katrin und Papa besucht. Zu dritt sind sie wie eine kleine Familie, findet Katrin. Anita hat für alles Verständnis. Und wenn sie da ist, macht es sogar Spass mit Masern im Bett zu liegen.
Aber eines Tages entdeckt Katrin sie mit einem fremden Mann auf der Strasse. Bedeutet das etwa, dass Anita von Papa nichts mehr wissen will? Katrin lässt die Frage keine Ruhe, bis sie sie endlich ausspricht…
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KINDERBUCH ÜBER EINEN JUNGEN MIT LEGASTHENIE
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Titel:
Essen Bananen gern Kuchen?
Autorin: Jamie Gilson
Verlag: Benziger, 1982
ISBN 3-545-32222-X, Gebunden, 158 Seiten
Vergriffen, nur noch antiquarisch
Verlagstext:
„Essen Bananen gern Kuchen?“, fragt die Lehrerin Sam Mott bei einem der verhassten Tests. Natürlich halten sie ihn auch in dieser Schule für dumm. Kein Wunder, wenn man mit 12 Jahren kaum lesen und schreiben kann. Doch diesmal sind die Tests ganz anders. Und Sam erkennt, dass er, obwohl er Legastheniker ist, vielleicht einmal seinen Traum verwirklichen kann: Archäologe zu werden.
Sam erzählt in diesem Buch von den vielen Erfahrungen, die er gemacht hat, weil er ein Junge ist mit Lese-und Schreibschwäche, den manche als Blödi betrachten, obwohl das gar nicht stimmt.
Evtl. bei:
http://www.verband-dyslexie.ch/
- Essen Bananen gern Kuchen.JPG (37.35 KiB) 20895 mal betrachtet